Inhalt
Inspektor Hopkins von Scotland Yard bittet Sherlock Holmes um Mithilfe in einem ganz besonderen Fall. Captain Peter Carey wurde tot aufgefunden, aufgespießt mit einer Harpune und an die Wand genagelt. Sein Zimmer voller Blut. Die Spur führt zuerst zu dem jungen John Hopeley Neligan, dessen Vater der Captain auf dem gewissen zu haben scheint, doch Sherlock Holmes befindet, dass dies nicht die endgültige Lösung sein kann…
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Sherlock Holmes |
Christian Rode |
Dr. Watson |
Peter Groeger |
Inspektor Hopkins |
Bernd Vollbrecht |
John Hopley Neligan |
Walter von Hauff |
Mrs. Hudson |
Gisela Fritsch |
Patrick Cairns |
Christian Mey |
Captain |
Gernot Endemann |
Offizier |
Ole Pfennig |
© 2009, Maritim-Verlag, Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein bereits durchgeführter Mord wird aufgeklärt, doch ist er das wirklich? Sherlock Holmes macht einen Test und kommt zu interessanten Ergebnissen. Wer aufmerksam zuhört, hat diesmal sogar die Chance wenigstens ein Teil des „Krimi-Puzzles“ selbst zu lösen.
Mit Folge 33 liegt die bisher kürzeste Maritim-Vertonung des Meisterdetektivs im Player. Das Abenteuer wirkt aber deshalb keineswegs gehetzt, sondern lässt sich durchaus Zeit, was in Anbetracht der 29 Minuten schon beachtlich ist. Nebensächliche Dinge wurden, wie schon bei Folge 31 und 32, die ebenfalls von Imke Noack bearbeitet wurden, weggelassen, was zu einem erhöhten Tempo und etwas mehr Spannung führt.
Die Hauptsprecher, aber auch die Gastrollen, sind Profis, dennoch gelingt es nicht aus den Gästen ein Optimum herauszuholen. Oft ist hörbar, wenn auch nur ganz leicht, das die Dialoge zusammengeschnitten werden, weil die Betonungen manchmal nicht ganz zusammenpassen. Schlecht ist das Endergebnis – wie gewohnt – nicht, aber es ist schon ein wenig Schade, wenn die Qualität durch eine zu lasche Regie leidet.
Effekte werden dezent, aber jederzeit passend eingesetzt, bei der Musik sieht das leider anders aus. Diese ist zu eintönig, was schon bei vorherigen Folgen der Fall war und sie wird manchmal auch überflüssig eingesetzt, wie z. B. beim Übergang zwischen Track 3 und 4, wo mitten in einer Szene ein Tusch eingespielt wird, ohne das es einen guten Grund gibt, außer das der Inspektor hereintritt…
Fazit: Unglaublich kurz, aber dafür ohne Längen. Die Kürze kommt der Handlung zugute und sorgt für einen schnellen Krimispaß, der sogar einen kleinen Mitratefaktor bereithält.
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