Sherlock Holmes (41) "Abbey Grange"

Buch: Daniela Wakonigg
Produktion und Regie: Studio Maritim
Aufnahme: Andreas Beverungen
Peter Brandt
Format: 1 CD (23 Tracks)
Länge: 61:26 Min.
Herausgabe: 30. November 2009
ISBN: 978-3-86714-246-5



Inhalt

Sir Eustace Brackenstall wurde auf seinem Anwesen Abbey Grange erschlagen. Für Inspektor Lestrade stehen die Täter sofort fest: Es war eine polizeibekannte Einbrecherbande. Sherlock Holmes misstraut Lestrades schnellem Ermittlungserfolg und zieht seine eigenen Schlüsse aus den Beweisen. Ein Knoten bringt ihn schließlich auf die Spur des wahren Täters.


Besetzung
Rolle Sprecher
Sherlock Holmes Christian Rode
Dr. Watson Peter Groeger
Lestrade Volker Brandt
Lady Brackenstall Ghadah Al-Akel
Theresa Wright Susanne Meikl
Mr. Pimpkin Walter von Hauff
Jack Croker Ole Pfennig

© 2009, Maritim-Verlag, Dortmund



Kommentar - Detlef Kurtz

Der Fall scheint eindeutig zu sein, selbst für aufmerksame Hörer. Die Motive sind klar und die Zeugenaussage führen in eine für alle klare Richtung. Holmes belehrt uns jedoch eines Besseren. Die Auflösung überzeugt, auch wenn der Hörer keine Chance hat, auf die gleichen Schlussfolgerungen zu kommen. Das Tempo der Geschichte ist ruhig, wenngleich der temporeiche Anfang einen interessanten Start bietet, ist das Hörspiel ohne spannende Momente. Langeweile kommt nicht auf, da die Handlung das typische Holmes-Flair besitzt und es einfach riesen Spaß macht Dr. Watson und Holmes bei der Aufklärung zuzuhören.

Es gibt nur wenige Gäste, sie kommen nur recht kurz zu Wort, aber die Dialoge klingen immer natürlich. Ein Highlight sind und bleiben die Titelfiguren die liebenswert und manchmal etwas streitbar von Peter Groeger und Christian Rode in Szene gesetzt werden.

Musik und Effekte sind wie immer sehr dezent im Einsatz. Etwas mehr liebe zum Detail wäre wünschenswert. Es wird nur das Nötigste getan, um die Szenen zu untermalen, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Eine sehr gute Kapitelaufteilung sorgt für ein schnelles Weiterhören, falls eine Pause gemacht werden muss.

Fazit: Sehr ruhig, aber von Anfang bis Ende, durch den Fall und den guten Sprechern, interessant.



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