Inhalt
Der folgende kurze Dialog zwischen Sherlock Holmes und Dr. Watson stammt aus der Feder von Sir Arthur Conan Doyle höchstpersönlich. Er wurde niemals in einem Sherlock Holmes-Abenteuer veröffentlicht, sondern für die Frau von King George dem Fünften, Queen Mary, verfasst. Die Königin ließ 1923 ein Puppenhaus im Maßstab 1:12 anfertigen, zu dem alle genialen und kreativen Köpfe Englands ihren Beitrag leisten sollten. Arthur Conan Doyles Beitrag war dieser Text, handgeschrieben in einem Buch von der Größe einer Briefmarke. Er trägt den verheißungsvollen Titel "Wie Watson den Trick lernte".
- Biographie von Sir Arthur Conan Doyle
- Biographie von Sherlock Holmes und Dr. Watson
- Die Wahrheit über Sherlock Holmes und Dr. Watson
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Sherlock Holmes |
Christian Rode |
Dr. Watson |
Peter Groeger |
Erzähler |
Bernd Vollbrecht |
Schlussworte |
Daniela Wakonigg |
© 2013, Maritim-Verlag, Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Folge 61 ist wohl als eine Art Abgrenzung zu sehen, oder als Abschluss der Vertonungen zu den Originalvorlagen von Sir Arthur Conan Doyle. Sie ist keine richtige Hörspielfolge, sondern ist eine kleine Dokumentation. Erst hören wir Bernd Vollbrecht, der uns mehr über Sir Conan Doyle erzählt, dann stellen sich die fiktiven Figuren Holmes und Watson erneut vor. Der Abschluss ist ein 30 Min-Dialog zwischen Watson und Holmes, in der Holmes ein Mal mehr erklärt, wie er seine Beobachtungen vornimmt. Für Fans der Serie durchaus interessant, aber spannende Momente gibt es nicht. Es bleibt daher ein mulmiges Gefühl und die Frage, warum diese Produktion als reguläre Folge überhaupt sein musste!
Es gibt nur sehr dezente Musik- und Geräuscheinsätze. Störend kommt dies nicht zur Geltung, da die Produktion hauptsächlich eine Dokumentation ist. Die kleinen Hörspielszenen spielen in Räumen, weshalb nur ein kleines Kaminknistern eingesetzt wird, um das Ambiente zu unterstreichen.
Fazit: Nur für echte Fans!
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