Hui Buh und die Irrlichter im Moor (22)

Buch:

E. Alexander-Burgh

Produktion und Regie:

Heikedine Körting

Format:

1 CD (8 Tracks)

Länge:

34:23 Min.

Herausgabe:

12. September 2005

Europa-Best.:

82876 72541 2




Inhalt

Gespannt erwarteten die Schlossbewohner die nächtliche Ankunft der königlichen Schwiegermama, als über dem nahen Moor ein Leuchtfeuer erscheint und ein hilferufender Kutscher vermeldet, dass ein Irrlicht die Mama mit ihrer Kutsche in die Tiefe gelockt hat. Mit schwingender Streitaxt stürzt sich HUI BUH auf das scheinheilige Schwirrlicht, das alsbald zum schrecklichen Gelichter wird und den Geist und seine Freunde in ein verhextes Schloss treibt...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Hans Paetsch (+2002)
Hui Buh Hans Clarin
König Julius der 111. Peter Kirchberger
Königin Konstanzia Ingrid Andree
Kastellan Andreas von der Meden
Kutscher Henning Schlüter
Schwiegermutter Gisela Trowe
1. Irrlicht Joachim Baumert
2. Irrlicht Manfred Schermutzki
3. Irrlicht Jochen Schmidt

© + (P) 2005, Sony BMG Music Entertainment GmbH - Hamburg


Kommentar - Detlef Kurtz

Irrlichter im Moor sorgen dafür, das die geliebte Schwiegermama von König Julius, den 111. verschwindet. Der Kutscher berichtet von der unheimlichen Begegnung und Irreführung der Wesen und Hui Buh und seine Freunde machen sich sofort auf, um die Schwiegermama zu retten. Natürlich geht es dabei sehr turbulent und mit Wortwitz zu. Wenn vor einen „Kopf verlieren“ gesprochen wird, ist dies – im Falle Hui Buh – wortwörtlich gemeint. Die Folge bietet aber Spaß und Spannung und trotz viel Kopf-Einsatz bei weitem keine kopflose Geschichte.

Die Sprecher sind in ihrem Element, allerdings leidet die Folge – wie so viele Hui Buh Geschichten – darunter, dass der Überblick in Actionszenen recht schnell verloren geht, weil keinerlei Erklärung, aber viel gepolter und Gezeter, stattfindet.

Die Neuauflage hat – im Gegensatz zu den anderen Neuausgaben – sehr viel neu eingespielte Musiken, diese sind zwar klassisch, aber doch nen Hauch zu jazzig angelehnt. Es sind durchweg bekannte Melodien, die bei EUROPA früher nur bei Krimis wie Edgar Wallace verwendet wurden und daher nicht zum Gesamtbild passen wollen. Dieser kleine Schönheitsfehler wird durch eine wirklich gute Tonqualität schnell vergessen. 8 Tracks sorgen für das schnelle Anwählen von Szenen.

Fazit: Die vorletzte Folge der Reihe bietet den Üblichen Hui Buh-Spaß, auch wenn in Action-Szenen die Übersicht etwas zu wünschen übrig lässt. Spannung und Wortwitz wartet auch diesmal auf die Hörer!



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