Hui Buh (35) "Der verflixte achte Wochentag"

Buch: Joachim Ziebe
Produktion und Regie: Simon Bertling
Christian Hagitte
Format: 1 CD
Länge: 71:20 Min.
Herausgabe: 1. Juli 2022



Inhalt

Was haben eine mysteriöse Sanduhr, ein Flohmarktbesuch, der in einem Donnerwetter endet, und die vollständige Zerstörung von Schloss Burgeck miteinander zu tun? Und warum ist Hui Buh gezwungen, das alles immer und immer wieder zu erleben? Als das Gespenst endlich herausfindet, dass ihm eine verzwickt schwere Aufgabe abverlangt wird, ist es fast schon zu spät, diesem Albtraum noch zu entkommen. Erfüllt Hui Buh sie nicht, droht er seine Spuklizenz zu verlieren und er muss Schloss Burgeck verlassen!


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Andreas Fröhlich
Intro Hans Paetsch (+2002)
Hui Buh Stefan Krause
König Julius der 111. Christoph Maria Herbst
Königin Konstanzia Ulrike Stürzbecher
Tommy Maximilian Artajo
Sophie Marie-Luise Schramm
Kastellan Jürgen Thormann
Sanduhr Kassandra Glasig Dagmar Bittner
Madame Maximiliana Philine Peters-Arnolds
u. a.

© + (P) 2022, Sony Music Entertainment GmbH - München
Produziert von STIL im Auftrag von EUROPA


Kommentar - Detlef Kurtz

Mit „Der verflixte achte Wochentag“ bringt uns Joachim Ziebe die „Täglich grüßt das Murmeltier-Version“ für Hui Buh. Der liebenswerte Pechgeist erlebt den gleichen Tag immer und immer wieder. Er soll eine Aufgabe erledigen. Da gibt es nur ein kleines, aber nicht unwesentliches, Problem: Er weiß nicht, was er machen soll. Jeden – gleichen – Tag aufs neue kommt er langsam dem Rätsel auf die Spur. Natürlich helfen auch seine Freunde, obwohl sie ihn zunächst seine Schilderung nicht so ganz abkaufen…

Ein herrliches Abenteuer, das vielleicht auch etwas kürzer funktioniert hätte. Wie fast immer geht die Geschichte über 70 Minuten, obwohl sie sich – streng genommen – an jüngere Ohren richtet und die bekanntlich weniger lang aufmerksam zuhören. Die Protagonisten werden gut eingesetzt. Nicht nur Hui Buh bekommt zahlreiche Momente für gute Laune zu sorgen, sondern auch alle Haupt- und Nebenfiguren. Andreas Fröhlich, der als liebenswerter Erzähler durch die Folge führt, darf ebenso überzeugen. Besonders gut und sehr gelungen sind auch die Wortspielerein, die bei Hui Buh einfach dazu gehören, genau wie seine Blaubärsuppe, die er aber leider schon lange nicht mehr gelöffelt hat.

Musik und Effekte sind auf die Höhe der Zeit. Die Musik ist stimmig und hochwertig. Zahlreiche Geräusche sorgen für gute Atmosphäre, wenngleich die rostige Rasselkette deutlich leiser eingesetzt wird, als in der Originalserie.

Fazit: Ein gelungener Spaß, der trotz Überlänge nie langweilig wird. Eine Geschichte, die so interessant und spaßig ist, das sie auch mehrmals genossen werden kann.



Die Seite ist ein Teil der privaten Hörspiel & Hörbuch-Seite
www.hoernews.de