Hui Buh (23) "Die Jagd Nach dem Drachen"

Buch: Paul J. Milbers
Produktion und Regie: Simon Bertling
Christian Hagitte
Format: 1 CD (19 Tracks)
Länge: 77 Min.
Herausgabe: 11. September 2015



Inhalt

Als Hui Buh auf dem Marktplatz von Dorf Burgeck eine steinerne Ritterfigur umstürzt, ahnt er nicht, dass er damit gerade einen urzeitlichen Drachen erweckt hat. Und noch dazu einen Geisterdrachen! Als dieser das Land in Angst und Schrecken versetzt, können nur noch die Jahrtausende alten Wächter von Schloss Burgeck helfen, den Drachen zu besiegen und das Königreich zu retten. Doch diese scheinen auch nicht ganz ungefährlich zu sein. Wie können Hui Buh und seine Freunde diesen Geisterschlamassel beenden?


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Andreas Fröhlich
Intro Hans Paetsch (+2002)
Hui Buh Stefan Krause
König Julius der 111. Christoph Maria Herbst
Königin Konstanzia Ulrike Stürzbecher
Tommy Maximilian Artajo
Sophie Marie-Luise Schramm
Kastellan Jürgen Thormann
Geisterlexikon Christian Gaul
Der Büchergeist Oliver Siebeck
Mollige Molly Cathlen Gawlich
Servatius Sebaldus Ben Hecker

© + (P) 2015, Sony Music Entertainment GmbH - München
Produziert von STIL im Auftrag von EUROPA


Kommentar - Detlef Kurtz

Ein Drache macht die Gegend unsicher. Hui Buh und die Kinder des Königs machen sich auf, um eine Lösung für das Problem zu finden. Ihr weg führt sie in geheimnisvolle Gegenden. Sie sprechen mit Büchern und anderen kuriosen Figuren. Der König nimmt sein Mut zusammen und geht auf Konfrontation mit dem gefährlichen Tier...

Nach langer Zeit eine Folge, die nicht zum Einschlafen für kleinere Ohren taugt. Die ersten Minuten sind humorvollgehalten, doch in der Mitte der Handlung wird immer mal der Drache in Szene gesetzt. Die Szenen erinnern fast schon an Kinoverfilmung "Der Hobitt". Bedrohlich, fauchend und gefährlich! Spannend und das gilt durchaus auch für ältere Hörer. Die Überlänge ist diesmal kein Problem. Die erste Hälfte wird durch Ortswechsel mit Tempo zum Leben erweckt, während die zweite Hälfte durch Spannung dominiert wird. Für Humor bleibt aber dennoch Zeit.

Die Tonqualität ist etwas seltsam. Die Einsätze von Andreas Fröhlich als Erzähler klingen leicht übersteuert, während die anderen Dialoge normal klingen. Dafür passt aber das Verhältnis der anderen Elemente. Weder die Geräusche noch die Musik drängen sich zu stark nach vorn. Ein besonderer Höhepunkt ist übrigens der Drache. Tiefe Bässe und spannende hochwertige Musik unterstreichen seine Aktionen.

Fazit: Für kleine Ohren nichts zum Einschlafen! Erst lustig, dann richtig unheimlich und spannend!



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