Hui Buh (31) "Schlossgespenst gesucht!"

Buch: Simone Veenstra
Ulrike Rogler
Produktion und Regie: Simon Bertling
Christian Hagitte
Format: 1 CD
Länge: ca. 80 Min.
Herausgabe: 19. Februar 2021



Inhalt

Hui Buh ist sich sicher: Auf Schloss Burgeck will man ihn ersetzen! Zutiefst getroffen bewirbt er sich als Schlossgespenst auf Schloss Adalbert. Dass der Schlossherr einen gemeinen Plan verfolgt, ahnt Hui Buh nicht. In Burgeck aber ist Adalbert als fieser Kerl bekannt und der Schrecken groß, als klar wird, dass Hui Buh sich bei ihm aufhält. Wild entschlossen ihr Schlossgespenst zurückzuholen, reist die königliche Familie samt Sophie Hui Buh hinterher. Doch so einfach bekommen sie ihren Freund nicht zurück. Stattdessen nimmt ein wahrhaftiges Gruselchaos seinen Lauf.


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Andreas Fröhlich
Intro Hans Paetsch (+2002)
Hui Buh Stefan Krause
König Julius der 111. Christoph Maria Herbst
Königin Konstanzia Ulrike Stürzbecher
Tommy Maximilian Artajo
Sophie Marie-Luise Schramm
Graf Humperdink Carsten Wilhelm
Fürstin Matilda Brigitte Grothum
Gundula Simone Kabst
Edigius Gerrit Schmidt-Foß
u. a.

© + (P) 2021, Sony Music Entertainment GmbH - München
Produziert von STIL im Auftrag von EUROPA


Kommentar - Detlef Kurtz

Hui Buh will es mal wieder wissen. Er bewirbt sich als Schlossgespenst. Niemand kann besser spuken wie er, oder doch? Beim neuen Herren angekommen läuft alles perfekt. Die Aufgaben scheinen nicht zu schwer und einer neuen spukischen Karriere scheint nichts im Wege zu stehen…

Eine Folge, die mit kürzerer Spielzeit wirklich funktioniert hätte. Warum die Folgen immer eine epische Länge haben müssen, ist unklar. Fairerweise muss aber gesagt werden, das die Handlung durchaus kurzweilig bleibt. Das ein böses Spiel gespielt wird, bekommen die Hörer natürlich eher mit als unser Pechgeist, aber so ist es ja sehr oft. Es wäre vielleicht mal an der Zeit, dass Hui Buh auch mal etwas versteht und erfolgreich verhindert. Nur der Pech-Geist sein ist auf Dauer vielleicht etwas langweilig. Junge und alte Ohren werden sich gleichermaßen gut unterhalten fühlen. Auf Gewalt wird verzichtet und die Handlung ist durchweg schlüssig und nicht zu kompliziert.

Die Stimmen und ihre Darsteller passen hervorragend. Haupt- und Nebenrollen überzeugen durch glaubhaftes Spiel. Obwohl die Dialoge einzeln aufgenommen werden, fällt dies zu keinem Zeitpunkt auf.

Die hochwertige Musik zahlt sich auch in dieser Episode wieder aus. Sie verleiht der Geschichte den nötigen Pfiff und eine sehr gelungene, manchmal auch leicht gruselige Atmosphäre.

Fazit: Vielleicht etwas lang, aber dennoch nie lang gedehnt. Gute Stimmen, tolle Musik und zahlreiche Geräusche begeistern junge und alte Hörer.



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