Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Till Hagen |
Jan Tenner |
Lutz Riedel |
Jan Tenner jr. |
Florian Clyde |
Lara |
Sarah Riedel |
Tanja |
Olivia Büschken |
Laura |
Marianne Groß |
Prof. Futura |
Kaspar Eichel |
General Forbett |
Thomas Kästner |
Mimo |
Wilfried Herbst |
General Grimes |
Kevin Kraus |
Dr. Benjamin Brain |
Hans Bayer |
Assistentin Tamara |
Vera Bunk |
Konga |
Helmut Gauss |
Tigra |
Karen Schulz-Vobach |
Leon |
Felix Würgler |
Boas |
Johannes Walenta |
Rhinox |
David Riedel |
Ahse |
Cornelia Waibel |
© 2019, Kiddinx Studios GmbH - Berlin
(P) 2019, Zauberstern Records unter der Lizenz durch die Kiddinx Media GmbH, Berlin
Kommentar - Detlef Kurtz
Das Intro der Folge fasst die bisherigen Ereignisse kurz. Gleich zu Beginn lernen wir neue Gegenspieler kennen. Wer das Cover begutachtet, sieht schnell, das es „Böse X-Men“ sind. Verschiedene Charaktere mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Der Boss ist „Das Gehirn“ und er nimmt sich nichts anderes vor, als die Herrschaft zu übernehmen. Das Zweistein die Tenners nicht bezwingen konnte, schreckt ihn nicht ab. Die Mittel, die eingesetzt werden, überzeugen. Besonders schön ist auch, das Dinos im Einsatz sind, die auch so klingen. Das Hörspiel ist spannend, aber nie zu sehr. Um wieder runterzukommen wird hier und dort eine Prise Humor eingesetzt. Die kurzweilige Geschichte überzeugt vor allem durch einen guten Spannungsbogen. Der Inhalt kommt über das Niveau eines Comics nicht hinaus, aber das war auch bei der alten Serie so!
Leider muß das Ohr wieder mit unterschiedlichen Leistungen klarkommen. „Das Hirn“ klingt bedrohlich und ernst, aber seine Assistentin leider nicht. Die unterschiedliche Spielweise fällt sofort negativ auf. Vera Bunk, die „Tamara“ zum Leben erweckt, klingt zu keinem Zeitpunkt normal und immer künstlich und aufgesetzt. Glücklicherweise überzeugen unsere Helden um so mehr. Erneut sticht besonders Florian Clyde als Jan Tenner jr. hervor, der in jeder Szene überzeugt. Die Helden der vorherigen Serie klingen leider etwas müde, aber spielen ebenfalls ihre Texte. Insgesamt überwiegt aber der positive Eindruck.
Musik und Effekte unterstreichen die Handlung. Die Musik wird in den meisten Fällen als Szenenwechsel-Hilfe eingesetzt. Gelegentlich wird sie auch als dramatische Unterstützung zur Hilfe genommen. Das Sounddesign steht den Dialogen nie im Weg.
Fazit: Solide Kost, mit kleinen Stolpersteinen durch zu steife Darbietungen. Die Hauptrollen begeistern aber größtenteils durch gutes Spiel. Die Geschichte ist kurzweilig und wird in einem guten Tempo erzählt.