Inhalt
John und Suko stellen das magische Blut der Fariac Cosmetics sicher, als der Geisterjäger plötzlich verschwindet. Währenddessen beschwört Myxin einen alten Zauber und holt Haro, den Boten der Götter, zurück in diese Welt. Doch etwas geht schief und so muss Kara, die Schöne aus dem Totenreich, John Sinclair um Hilfe bitten. Für den Sohn des Lichts beginnt ein nervenaufreibendes Abenteuer.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Joachim Kerzel |
Ansage |
Fred Bogner |
John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
Suko |
Martin May |
Bill Conolly |
Detlef Bierstedt |
Sir James Powell |
Karl-Heinz Tafel |
Haro |
Martin Kessler |
Kara |
Susanne Bonasewicz |
Khylon |
Udo Schenk |
Smith |
Oliver Rohrbeck |
Todesengel |
Judith Brandt |
Martin |
David Nathan |
Fisher |
Björn Schalla |
Tokata |
Karsten Gausche |
Pamela Scott |
Katrin Fröhlich |
Vampiro del Mar |
Helmut Krauss |
Polizist |
Ralph Möske |
u. a. |
© 2007 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach / WortArt, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Die 41ste Folge setzt dort an, wo der letzte Dreiteiler aufgehört hat. „Die Schöne aus dem Totenreich“, ist aber eine unabhängige Fortsetzung. Die vorherigen Episoden müssen nicht unbedingt gehört werden, aber es hilft! Die Geschichte beginnt sehr geheimnisvoll, dann wendet sich das Blatt und die Handlung bietet die übliche Actionkost. Gruselig ist leider nur selten etwas, wobei es sich bei Sinclair ja strenggenommen doch eher um eine Horror-Action-Serie handeln sollte. Gute Unterhaltung ist aber, dank der guten Sprecher, zu erwarten!
Die Umsetzung bietet eine solide Ohrkost. Die Sprecher kennen ihre Texte und besonders Frank Glaubrecht, der in vorherigen Folgen manchmal etwas müde klang, klingt wieder motiviert. Enttäuschend ist allerdings die Besetzung der Gaststimmen, denn hier wird auf Martin Kessler zurückgegriffen, der in dem gleichen Handlungsstrang – also in der Fariac-Trilogie - noch der Bösewicht war, während er hier eine andere Rolle bekleidet. Das hätte wirklich nicht sein müssen. Die Doppelbesetzung, innerhalb des gleichen Handlungsstrangs, hinterlässt einen faden Beigeschmack, der sonst gelungenen Inszenierung!
Musik und Effekte unterstreichen die Handlung, bieten aber nur wenig, was wirklich herausragt. Die Atmosphäre wird allerdings perfekt unterstrichen. Die Kapitelaufteilung der CD ermöglicht leichte Zugriffe auf Szenen.
Fazit: Solide Sinclairkost. Gute Atmosphäre durch gute Stimmen und passender Musik und Effekte. Nur die Besetzung von Martin Kessler, der zuvor schon eine andere Rolle – innerhalb des gleichen Handlungszyklus hatte – enttäuscht.
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