Inhalt
Die Männer verrichteten schweigend ihre schreckliche Arbeit. Es kam, wie sie es vorhergesehen hatten: Die Leute im Dorf akzeptierten das frühe Ableben ihres Pfarrers. Die Zeit deckt den Mantel des Vergessens über alles. Bald wusste niemand mehr von der Existenz der Gräber. Doch sie existierten. Und mit ihnen ein grauenvoller Fluch, der sich über 100 Jahre später erfüllen sollte...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Joachim Kerzel |
John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
Jane Collins |
Franziska Pigulla |
Suko |
Martin May |
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Nadine Berger |
Elisabeth Günther |
Don Mitchell |
Dietmar Wunder |
Marion Mitchell |
Manja Doering |
Patrick Kiboran |
E.-A. Schepmann |
Mr. Crawford |
Philipp Schepmann |
Pfarrer |
Hans-Jürgen Wolf |
George Wood |
Lutz Mackensy |
Mr. Scott |
Wolfgang Ziffer |
Harry Kiboran |
Helmut Krauss |
Rick Holloway |
Udo Schenk |
u. a. |
© 2008 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach / WortArt, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Der Anfang ist geheimnisvoll, auch wenn es schon ähnliche Anfänge, innerhalb der Hörspielserie, gab. Die Sprecher überzeugen und auch Geräusche und Musik schaffen ein kleines, schauriges, Gefühl. Danach flacht das Tempo ab, aber Langweile entsteht nicht. Das Tempo steigt erneut und endet in einem typischen Sinclair-Ende.
Die Leistungen der Sprecher sind durchweg gut. Nach wie vor wird von Frank Glaubrecht, warum auch immer, nicht mehr das Optimum herausgeholt. Ein paar Betonungen, besonders die Anfangszenen mit Suko klingen abgelesen. Es fehlt ein wenig an Seele und das ausgerechnet beim Geisterjäger! Die Erzähltexte werden von Herrn Glaubrecht besser dargeboten als die Dialoge, was sehr traurig ist.Härtere Regie bitte! Schlecht ist die Leistung nicht, aber wir sind besseres gewohnt...
Die Atmosphäre wird durch gut platzierte Geräusche und schauriger Musik unterstützt. Nichts wirkt dabei aufdringlich, oder zu steril. 15 Tracks sorgen für ein einfaches Weiterhören.
Fazit: Solide Sinclair-Unterhaltung, nur das die Hauptrolle wieder dünnere Leistungen bringt, als die Nebenrollen enttäuscht ein wenig. Alles im allen kann aber eine gute 2 als Note gegeben werden.
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