John Sinclair (80) "Sieben Siegel der Magie" (Teil 1 von 3)

Buch und Regie: Dennis Ehrhardt
Produktion: Marc Sieper (Lübbe Audio)
Vorlage: Heft 232
Format: 1 CD (10 Tracks)
Länge: 59:03 Min.
Herausgabe: 15. März 2013



Inhalt

Sieben Tontafeln aus biblischen Zeiten. Sechs davon berichten von der Macht des Bösen, der Höllenkraft. Die siebte Tafel aber erzählt von einer sagenumwobenen Waffe, die der Prophet Hesekiel im Kerker schuf, um den Mächten des Bösen zu trotzen – diese Waffe ist ein Kreuz!

Teil 1 der Kreuz-Trilogie


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzählerin Alexandra Lange
Intro Ronald Nitschke
John Sinclair Frank Glaubrecht
Bill Conolly Detlef Bierstedt
Suko Martin May
Jane Collins Franziska Pigulla
Sir James Powell Achim Schülke
Glenda Perkins Ilya Welter
Professor Burdon Dieter Schaad
Howard Peterson Peter Woy
Lupina Claudia Urbschat-Mingues
Lady X Katrin Fröhlich
Spuk Boris Tessmann
u. a.

© 2013 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG. Köln


Kommentar - Detlef Kurtz

John Sinclair wird zum Friedhof bestellt, doch zu seinem Erstaunen entdeckt er nichts auffälliges. Er ahnt noch nicht, das eines seiner gefährlichsten Abenteuer bevorsteht. Unterdessen macht Lady Sarah eine geheimnisvolle Entdeckung…

Der Auftakt zur Trilogie beginnt mit einem geheimnisvollen Intro, danach geht es ruhig, aber durch zahlreiche Szenenwechsel, abwechslungsreich weiter. Tempo wird vor allem durch zahlreiche Szenenwechsel bewirkt. Einen Überblick in den hektischen Szenen zu behalten ist allerdings nicht einfach, da die Erzählerin, wenn sie gebraucht wird, nicht genutzt wird. Enttäuschend ist, dass die Hörspielinszenierung eher wie ein Actionfilm umgesetzt wurde. Wo ist das Unheimliche? Wo der Grusel oder Horror? Der erste Teil wird vom „Pop-Corn-Kino“-Gefühl dominiert. Nicht schlecht, um ohne Längen unterhalten zu werden, aber an alte gruselige Momente kann der Auftakt des Mehrteilers nicht anknüpfen.

Durchweg positives kann über die Besetzung gesagt werden. Es gibt keine Fehlbesetzungen. Die Sprecher spielen ihre Texte. Haupt- und Nebenrollen liefern routinierte Arbeit ab. Sie sorgen auch dafür, das ruhige Momente interessant bleiben.

Musik und Effekte sind immer präsent. Manchmal entsteht der Eindruck das sie zu dominant verwendet werden. Die Dialoge werden durch die unterstützenden Elemente aber nicht gestört.

Fazit: Erst ruhig, dann hektisch. Kein Grusel, aber Spannung und Action, wie in einem Kinofilm.



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