John Sinclair (85) "Kalis Schlangengrube" (Teil 1 von 2)

Buch und Regie: Dennis Ehrhardt
Produktion: Marc Sieper (Lübbe Audio)
Vorlage: Taschenbuch Nr. 26
Format: 1 CD (10 Tracks)
Länge: 51:13 Min.
Herausgabe: 16. August 2013



Inhalt

Auf der Jagd nach der indischen Todesgöttin Kali stellt John Sinclair auf dem Londoner Flughafen Heathrow einen Passagier aus Kalkutta. In dessen Koffer befindet sich ein lebender Kopf! Zur selben Zeit wird im Hafen eine grausig zugerichtete Leiche entdeckt. Auf der Suche nach einem Zusammenhang findet John heraus, dass nicht nur Unterwelt-Boss Logan Costello seine Finger im Spiel hat, sondern auch Jane Collins und Wikka ... Ob sich das Sinclair-Team gegen die versammelte Macht des Bösen behaupten kann?


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzählerin Alexandra Lange
John Sinclair Frank Glaubrecht
Suko Martin May
Sir James Powell Achim Schülke
Wikka Sandra Schwittau
Jane Collins Franziska Pigulla
Logan Costello Bernd Vollbrecht
Tschela Bernd Stephan
u. a.

© 2013 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG. Köln


Kommentar - Detlef Kurtz

Der Auftakt bietet temporeiche Unterhaltung. Gruselig oder unheimlich ist keine einzige Szene, aber langweilig ist die Handlung auch nicht. Dies ist durchaus erstaunlich, da die Geschichte relativ wenig Inhalt bietet und sich das Gefühl einschleicht, das dieser 2teiler auch als 1teiler funktioniert hätte. Lediglich das die Hexe Wikka und Jane Collins mitspielen geben Salz in die Suppe, während das Laufen von Ort A zu B von John Sinclair weniger interessant ist.

Die Sprecher leisten hervorragende Arbeit. Haupt- und Nebenrollen sind gut besetzt. Titelheld John Sinclair wird wieder etwas flüssiger von Frank Glaubrecht gesprochen, wobei seine Stimme leicht angegriffen klingt. Seine Leistungen sind aber um einiges besser, als bei anderen Folgen. Das Highlight bleiben aber Sandra Schwittau als „Wikka“ und Franziska Pigulla als „Jane Collins“, beide liefern einmal mehr eine hervorragende Vorstellung ab und klingen lebensecht.

Musik und Effekte passen sich der schnellen Handlung an. Die Dialoge werden von den unterstützenden Elementen aber nie zur Seite gedrängt. Der Pegel ist ausgewogen.

Fazit: Ein Auftakt, der das Gefühl entstehen lässt, das die Geschichte auch kürzer funktioniert hätte. Spannend ja, aber doch irgendwie unnötig in die Länge gezogen. Nur für Fans der Reihe zu empfehlen.



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