John Sinclair (99) "Das gläserne Grauen" (Teil 2 von 2)

Buch und Regie: Dennis Ehrhardt
Produktion: Marc Sieper (Lübbe Audio)
Vorlage: Heft Nr. 263
Format: 1 CD (15 Tracks)
Länge: 60:22 Min.
Herausgabe: 12. März 2015



Inhalt

Die Spur des Großen Alten Gorgos führt John Sinclair und Suko nach Sizilien – zu einem abgelegenen Internat, aus dem Mädchen auf geheimnisvolle Weise verschwinden. Eine der Schülerinnen ist Carla, die Tochter des berüchtigten Capo Luigi Bergamo. Aber gegen die Gefahr, die Carla droht, kann auch die Mafia nichts ausrichten. Denn in der Erde unter dem Internat lauert das gläserne Grauen ...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzählerin Alexandra Lange
John Sinclair Frank Glaubrecht
Suko Martin May
Carla Souzan Alavi
Seher Klaus Sonnenschein
Franca Anna Kumosiak
Logan Costello Bernd Vollbrecht
Tonio Frattini Torben Liebrecht
Giorgetta Dagmar Bittner
Franca Katharina von Keller
u. a.

© 2015 by Lübbe Audio, Bastei Lübbe AG - Köln


Kommentar - Detlef Kurtz

Die Gegenseite überrascht, sie versucht Suko und John das Leben durch angehörige der Mafia schwer zu machen. Dumm nur, dass der Pate seine Prioritäten etwas anders gesetzt hat und seine eigene Vorstellung hat, was John und Suko für ihn tun können…

Nach einer kurzen Rückblende wartet der 2teiler mit interessanten Wendungen auf. Der Spannungsbogen bleibt erhalten. Die Macher schaffen es sogar, dass den Hörern das Schicksal von Nebenfiguren nicht egal ist. Das grausige Geschehen im Internat lässt durchaus auch Zeit für ein wenig Gänsehaut, in der sonst von Action dominierenden Handlung. Das John die Kreuzformel nicht überinflationär einsetzten darf, ist in den Heften nicht so, aber wurde mit Jason Dark vorher abgesprochen (Quelle: Jason Dark, Dennis Ehrhardt). Genau dieser Umstand schafft noch mehr Würze und Spannung.

Von der Besetzung leistet sich niemand Hänger. Keiner klinkt lustlos. Hin und wieder kommt es zu scharfen S-Lauten bei Alexandra Behr und Frank Glaubrecht, die mal mehr mal weniger ins Ohr dringen. Alle spielen mit viel Liebe zum Detail. Niemand wirkt deplatziert.

Fazit: Gelungener Abschluss eines Mehrteilers, der eine gute Mischung aus leichter Gänsehaut, Spannung und jede Menge Action bereithält.



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