Inhalt
Eine Bekannte von Jane Collins verstirbt unter
mysteriösen Umständen. Als die Detektivin
Nachforschungen anstellt, verschwindet sie.
Die Spur führt John Sinclair nach Griechenland,
doch schon bald muss sich der Geisterjäger
eingestehen, dass er seine Gegner unterschätzt hat. Wenn John seine Freundin nicht
schnell genug findet, wird sie in einem Ritual
geopfert, bei dem ein ganzer Kontinent voller
Dämonen heraufbeschworen wird.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Joachim Kerzel |
Ansage |
Fred Bogner |
John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
Suko |
Martin May |
Jane Collins |
Franzika Pigulla |
Sir Paul |
Karl-Heinz Tafel |
Bill Conolly |
Detlef Bierstedt |
Kiriakis |
Walter Gontermann |
Azarin |
Udo Schenk |
Marga |
Thessy Kuhls |
Karin |
Sara Kelly-Husain |
Kasalla |
Klaus Nierhoff |
Doc |
Jürg Kernbach |
Sandra |
Ariane Borbach |
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© 2001 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach / WortArt, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Es geht noch spannender weiter, als zuvor! Das Intro hat es in sich. Das Flüstern der sterbenden Freundin von Jane Collins, die mit den Worten "ATLANTIS" davon scheidet, sorgt für einen Schauer über den Rücken. Danach folgt die Titelmelodie und es geht mit Tempo weiter.
Im Laufe der Handlung finden wir raus, dass der Schwarze Tod wiedermal mit von der Partie ist, jedoch tut er uns nicht den gefallen selbst in Erscheinung zu treten. Überraschung und Spannung wechseln sich gegenseitig ab. Besonders schön ist die Traumsequenz von Sinclair (Track 6), oder auch die Effekte, die nach wie vor überzeugen. Auch wenn die Sprecherparts einzeln aufgenommen werden, merkt man das nicht mehr....im Gegensatz zu einigen Szenen in der 1. Staffel.
Etwas plötzlich hört allerdings die Folge auf, ein kleines "FORTSETZUNG FOLGT" von Joachim Kerzel und eine kleine Melodie hätte das perfekte Ende bestimmt, aber so fragt man sich kommt da noch was? Allerdings ist das Geschmackssache, und es kommt ja tatsächlich noch was ... DER ZWEITE TEIL ;-)
Fazit: Spannender Beginn eines 2. Teilers, dringend empfohlen beide zu hören!!
Kommentar - Marco Schnelle
Nach einem humorvollen Anruf durch Bill, sorgt eine sterbende Freundin von Jane schon sehr frühzeitig für Gänsehautatmosphäre. Mit dem Begriff Atlantis startet ein neuer Fall für das Sinclair-Team, der von Azmir schon im Vorfeld, wie sich später noch herausstellen soll, inszeniert wurde. Die so gestellte Falle sorgt schon früh für einen Wettlauf mit der Zeit. Zum einen ist John Sinclair zunächst zur Untätigkeit gezwungen, zum anderen hat Jane das Pech ein bisschen zu naiv an die Sache ranzugehen. In der vermeintlichen Modelagentur wird ihr so einiges klar. Die durchaus gespenstische
Atmosphäre, die Jane im Keller erfahren muß, überträgt sich nahtlos auf den Hörer.
Auch Sukos Abenteuer auf dem Friedhof mit mißglückter Verfolgungsjagd ist sehr gelungen. Erst als John Sinclair im Zuge der Ermittlungen zur Agentur kommt und eine sterbende Helferin findet, gelingt es ihm mit einer kleinen Notlüge an weitere Informationen zu kommen. Die Spuren führen ihn und Suko nach Griechenland, wo sie Zeuge einer unheimlichen Zeremonie werden, wo sie in letzter Sekunde schlimmeres verhindern können. Wie es möglich ist, viele Details mitzuteilen und dennoch keine Sekunde langatmig zu werden ist mir bei dieser Sinclair-Produktion nach wie vor ein Rätsel. Langeweile will und kann hier nicht aufkommen, da immer irgendwo etwas passiert.
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