Inhalt
Die Ghouls schlagen wieder zu - und diesmal härter als je zuvor! Während John Sinclair unterwegs ist, dem Geheimnis einer unheimlichen Geisterkutsche auf die Spur zu kommen, lauern die Widergänger Suko und Shao auf. Und noch bevor der Geisterjäger seinen Freunden zu Hilfe eilen kann, verstrickt er sich im Netz einer Dämonin, die noch mächtiger und furchteinflößender zu sein scheint als der Schwarze Tod!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Joachim Kerzel |
John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
Suko |
Martin May |
Bill Conolly |
Detlef Bierstedt |
Dean Flint |
Peter Groeger |
Harry Salem |
Jörg Hengstler |
Buck Bannister |
Klaus Sonnenschein |
Ken Willard |
Jörg Doering |
Count Ashford |
Walter Gontermann |
Grimes |
Jochen Malmsheimer |
Shao |
Silke Haupt |
Ghoul #1 |
Thomas Lang |
Ghoul #2 |
Thomas Vogt |
© 2002 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach / WortArt, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Der Schwarze Tod macht eine Pause. Wie üblich in Serien mit Handlungssträngen widmen wir uns
zunächst einer anderen Geschichte, bevor der große Showdown zu hören ist. In einer finsteren
Nacht erfährt John Sinclair in einem Wirtshaus eine unheimlich Geschichte einer Geisterkutsche.
Suko ermittelt auf einem Friedhof, mit dabei ist Shao, die ihn - Aufgrund der Vorkommnisse der
vergangenen Folgen - nicht mehr aus den Augen läßt. Noch ahnen unsere Helden nicht, das
ihnen ein weiterer mächtiger Dämon ärger bereiten wird...
Oliver Döring (Regie) überrascht, denn er verzichtet diesmal auf Zeitansagen, das Intro spricht
nicht Joachim Kerzel, sondern Klaus Sonnenschein (Stimme von Captain Kirk in Star Trek II und III)
und zwar in Form einer Erzählung. Zunächst hört man nur die Stimme die mit einem leichten Hall unterlegt
ist, dann folgt ein leichtes Fackeln vom Kamin. Die Stimmung ist perfekt für eine Gruselstimmung ohne
Schockeffekte einzusetzten, diese lassen aber natürlich auch nicht lange auf sich warten. Wiedermal
werden Musik, Effekte und Sprecher gekonnt zum Einsatz gebracht um die perfekte Horror-Stimmung zu bewirken.
Ein Wort noch zu den Sprechern. Synchronfans können sich freuen, besonders Star Trek-Fans werden viele bekannte
vorfinden. Neben Klaus Sonnenschein hören wir Jörg Döring (bekannt als Transporterchief O'Brien), Jörg Hengstler
(Stimme von Captain Sisko in ST: DS9) und Peter Gröger (bekannt als Quark in DS9). Besonders das Dou
Hengstler und Döring sorgen für die Natürlichkeit in der Folge, sie präsentieren ein interessantes Gaunerpärchen, das
irgendwie an Schulfreunde erinnert.
Die Spannung ist - wie üblich - über die ganze Folge präsent, gemein wird es zum Schluss, da die Folge als
Cliffhanger herausgebracht wurde und die Fortsetzung 2 Monate später erscheint...
Fazit: Während bei anderen Serien Mehrteiler langsam voran kommen, gehts bei Sinclair - wiedermal -
richtig schnell zur Sache. Wie auch bei Larry Brent sorgen hier der richtige Schnitt, die Sprecher und die Musik für spannende Unterhaltung,
allerdings mit einem Unterschied: Die John Sinclair-Serie nutzt die heutige Technik bei der Aufnahme was, ohne zu Übertreiben,
Kino für die Ohren bedeutet. Die Folge als Cliffhanger zu bringen, ist allerdings überflüssig, da Fans sowieso alle
Folgen kaufen...
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