Larry Brent (17) - "Das schwarze Palais von Wien"

Buch:

Charly Graul

Regie und Produktion:

Heikedine Körting

Format:

1 CD

Länge:

74:48 Min. (8 Tracks)

Herausgabe:

27. Januar 2003

Europa-Best.:

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Inhalt

In einer sternenklaren Nacht in Wien gerät eine junge Frau in die Fänge eines bestialischen Irren, dessen Verbrechen eine Kette grauenvoller Vorgänge nach sich zieht. Larry Brent und sein russischer Kollege Iwan Kunaritschew folgen einer tödlichen Spur, die direkt ins Verderben führt...

Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Wolfgang Kaven
Ansager Michael Hark
Larry Brent Rainer Schmitt
Iwan Kunaritschew Henry König
Boris Rakow Werner Catano
Egon Sachtler Balduin Baas
Graf Paul von Cernay Nico König
Anton Kipferl F.-J. STeffens
Hexe Marina Astrid Kollex
Evi Maletzki Stephanie Kirchberger
Sandra Koch Katharina Neumann
Constanze Habernik Hanna Reisch
Kneipenwirt Theodor Malwitz
Schmidt Jannik Endemann
Schulz Rolf E. Schenker
Fritz Robert Missler
Elke Maritta Fliege
Pater Koronil Holger Mahlich

© 2002/2003 by Dan Shocker
© + (P)2002/2003 BMG Ariola Miller GmbH & Co. KG


Kommentar - Detlef Kurtz

Wien - Ein seltsamer Graf treibt sein Unwesen, er lockt bildhübsche Mädchen in den Tod! Larry Brent reist sofort zur Unterstützung der Wiener Kollegen an, jedoch ahnt er zunächst nichts davon, da das einzige was die Beamten vor Ort vorfinden nackte Leichen von "alten Personen" sind, erst im späteren Verlauf wird ihm der Zusammenhang klar.

Spoiler? Nein, da der Hörer gleich ins Geschehen geworfen wird und den Tod des ersten Opfers miterlebt, gibt es hier um die Leichen keine Rätselnde Fragen für die Hörer. Die Stärke dieser Folge sind die guten Sprecher und die gute Story. Folge 17 ist die bisher längste Folge der Reihe, doch zu keiner Zeit fällt dies beim hören auf. Der Storyverlauf ist fließend und trotzdem der Bösewicht verraten wird, gibt es die ein oder andere Überraschung am Ende des Falles.

Die Musik ist hier noch effektiver eingesetzt, sie unterstreicht jede Szene und sorgt so für zusätzliche Spannung. Nico König - der leider viel zu selten in Hörspielen zu hören ist, ist der heimliche Star der Folge. Er spricht Graf von Cernay den hinterlistigen Bösewicht, dabei brilliert er und braucht keine Sekunde den Vergleich, zwischen "neuen" Bösewicht und alten Schurken der 80er Jahre, zu scheuen.

Die zweite Folge nach 17 Jahren Pause und schon ein Volltreffer. Hier stimmt einfach alles, bis auf die Trackanzahl - 8 Track für 74 Min. sind viel zu wenig, aber man möchte wohl nicht wirklich dazulernen...

Fazit: Die 74 Minuten wirken wie ein Hörspiel-Special: Gute Musik, sehr gute Sprecher und eine durchdachte Story, die zunächst sehr Durchschaubar scheint, aber dann viele Überraschungen den Hörern bereit hält. Ein klarer Anwärter für den "HörNews-Award". Bleibt zu hoffen das sich die Qualität durchsetzt und wir noch weitere Larry Brent Folgen dieser Machhart erleben dürfen!



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