Inhalt
"So geht es mit Trotzkopf nicht weiter!" - Ilse kommt auf das Internat von Frl. Raimar - Tränenreicher Abschied vom geliebten Vater - Alle Schülerinnen lachen über die Manieren der "Neuen" - Ellinor Grey, die Engländerin, wird Ilses beste Freundin - Bekanntschaft mit Flora Hopfstange, der Dichterin der Romane, in denen immer zerbrochene Herzen vorkommen - So schnell ändert sich kein Trotzkopf - Die Prüfung - Ilses Auseinandersetzung mit Frl. Raimar - Ilse ist todunglücklich - Frl. Güssow erzählt eine Geschichte, die zu denken gibt - Ilses nächtlicher Streich im Apfelbaum - Ein Weihnachtsfest, bei dem auch Nellie zum ersten Mal Geschenke bekommt - Endlich daheim - Nellies große Liebe geht in Erfüllung - Wie aus dem früheren Trotzkopf eine überglückliche Verliebte und Verlobte wird.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Hans Paetsch |
Ilse Macket |
Wittmute Malik |
Anne Macket |
Ingeborg Kallweit |
Pfarrer |
Walter Petersen |
Vater Macket |
Edgar Machmann |
Fräulein Raimar |
Sylvia Anders |
Fräulein Güssow |
Dagmar von Kurmin |
Nellie |
Reinhilt Schneider |
Orla Sassuwitsch |
Manuela Dahm |
Flora Hopfstange |
Wanda Osten |
Annnemie von Bosse |
Sylvia Anders |
Dr. Althoff |
Peter von Schultz |
Miss Lead |
Ingeborg Kallweit |
Leo Gontrau |
Rudolf H. Herget |
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© 1971/2006, Sony BMG Music Entertainment GmbH - Hamburg
Kommentar - Detlef Kurtz
Mit „Der Trotzkopf“ beginnt die 3. Staffel der „Originale“. Alte Europa-Klassiker werden unter diesem passenden Titel neu aufgelegt. Wie gewohnt als Vinyl-CD! In diese Geschichte wird erzählt wie eine kleine verzogene Göre, in eine richtige junge Dame verwandelt wird, und zwar weil es weg von den Eltern auf ein Internat geschickt wird. Eine etwas altbackene Handlung, die recht wenig originelles bietet, aber durch die guten Sprecher zu überzeugen weiß. Durch die Geschichte führt uns der unvergessene Hans Paetsch, schon allein wegen ihm ein unvergessliches Werk.
Der Ton ist etwas schwach auf die Brust und verhehlt das Alter der Produktion nicht. Die Dialoge sind aber jederzeit klar verständlich. Sehr liebevoll wurde die CD mit 11 Tracks zum leichten Wiedereinsteig versehen.
Fazit: Ein eher schwacher Auftakt, eine relativ unspekakuläre Geschichte, die es schon alt zu oft in ähnlicher Form gegeben hat. Gerettet wird die Neuauflage durch die durch und durch gute Besetzung und dem liebevollen Design.
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