Inhalt
1. Reise: Die geheimnisvolle Insel - Rette sich, wer kann! - An fremdem Strand - Der Hengst mit den magischen Kräften - Sindbad besiegt das Seeungeheuer - Am Hofe des Königs Maharadja
2. Reise: In Seenot vor dem Affenberg - Von den Bestien entführt - Die Burg des Riesen - Eine grauenvolle Überraschung - Flucht im letzten Augenblick - Das Ei des Riesenvogels Roch - Flug übers Meer in Rochs Krallen
3. Reise: Der Fluch des Magnetberges - Sindbads Schiff bricht entzwei - Ein Berg von Schätzen - Gefährliche Floßfahrt auf dem unterirdischen Fluß - Der reiche König von Sarandib - Sindbad heilt den Herrscher von seiner Krankheit und kehrt mit Ehren überhäuft nach Bagdad zurück
4. Reise: Der Auftrag des Kalifen - Seeräuber! - Eine mörderische Schlacht - Sindbad wird als Sklave an einen Elfenbeinhändler verkauft - Auf dem Elefantenfriedhof - Wieder in Freiheit - Sindbads Heimkehr und der Dank des Kalifen
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Sindbad |
Benno Gellenbeck |
1. Reise: |
Kapitän |
Konrad Meyerhoff |
1.Kaufmann |
Michael Poelchau |
2.Kaufmann |
Horst Stark |
Stallknecht |
Michael Weckler |
2. Reise: |
Kapitän |
Horst Beck |
Kassim |
Albert Johannes |
Hassan |
Peter Folken |
Riese |
Rudolf Fenner |
3. Reise: |
Kapitän |
Michael Weckler |
Achmed |
Konrad Halver |
2. Seemann |
Michael Poelchau |
Sklave |
Hans König |
König |
Konrad Mayerhoff |
4. Reise: |
Kapitän |
Albert Johannes |
Steuermann |
Konrad Halver |
Seeräuberhauptmann |
Peter Folken |
1.Käufer |
Michael Poelchau |
2.Käufer |
Hans Meinhardt |
Elfenbeinhändler |
Rudolf Fenner |
Kalif Harun al Raschid |
Hans Paetsch |
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© 1969/2007, Sony BMG Music Entertainment GmbH - Hamburg
Kommentar - Detlef Kurtz
Der letzte Teil der 4. Staffel überzeugt nicht ganz. Unterhaltsam ist das Hörspiel schon, aber die Stimmenauswahl und verschiedene Aussprachefehler mindern den Hörspaß leider. Sindbad klingt einfach zu alt. Die Energie und Kraft, die von der Figur erwartet wird, vermag Benno Gellenberg nicht ganz gerecht zu werden. Die Abenteuergeschichte ist sehr harmlos inszeniert, richtige Spannung entsteht nicht, dafür ist der Ich-Erzählanteil zu groß. Langweile entsteht aber auch nicht, dazu sind die Dialoge gut und das Tempo zu hoch. Für jüngere Hörer – für die, die Produktion ursprünglich auch gedacht war – ist sie daher gut geeignet.
Zahlreiche Geräusche unterstreichen die Szenen. Musik gibt es nicht, wenn man von einem Trommelwirbel am Anfang absieht. Die Tonqualität verrät das Alter der Produktion. Die Dialoge sind etwas übersteuert, aber nur ganz leicht. Kraftvoll ist der Ton auch nicht, aber das Rauschen hält sich in Grenzen.
Fazit Sehr kindgerecht, aber etwas spannender hätte es ruhig sein dürfen. Die Vertonung ist weder besonders spannend noch eindrucksvoll. Das Tempo ist allerdings hoch und so sorgt dieser Klassiker für gute, aber sehr bedächtige, Unterhaltung.
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