Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Winnetou |
Michael Hinz |
Old Shatterhand |
Claus Wilcke |
Sekretär |
Hans Meinhardt |
Wallace |
Rudolf Fenner |
Apanatschka |
Konrad Halver |
Thusaga-saritsch |
Konrad Halver |
Treskow |
Marco Fehrs |
Old Wabble |
Konrad Mayerhoff |
Matta-schahko |
Hans Paetsch |
Kolma-puschi |
Gisela Trowe |
Harbour |
Hans Clarin |
General Douglas |
Lothar Zibell |
Old Surehand |
Hellmut Lange |
Tibo-taka |
Michael Weckler |
© 1970/2007, Sony BMG Music Entertainment GmbH - Hamburg
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Suche nach Old Surehand, die im ersten Teil begann, geht tempo- und ereignisreich weiter. Sehr originell geht es dabei – zugegebenermaßen – nicht zu. Das alte Karl-May-Schema ist deutlich vorhanden: Hier ein Gefangener, dort eine Befreiungsaktion. Aber auch wenn die Zutaten altbekannt sind, ist es dennoch ein Hörvergnügen. Die guten Sprecher sorgen auch im zweiten Teil der Europa-Produktion für gute Unterhaltung.
Die zweite Folge bietet ein kleines Rätsel das entschlüsselt wird und natürlich spannende Verfolgungsjagden und nächtliche Belauschaktionen. Dies klingt alles besonders für jüngere Hörer sehr spannend, während die Handlung für Ältere sicherlich nicht ganz so fesselnd ist. Die Sprecher, allen voran Claus Wilcke als Old Shatterhand, leisten gute Arbeit und sorgen für interessante Momente, die vielleicht etwas altbacken wirken, aber durchaus heute noch unterhalten können.
Technisch ist hörbar, dass ein alter Klassiker präsentiert wird. Der Ton hat ein Grundrauschen und ist minimal übersteuert. Nichts, was man nicht erwartet. Undeutliche Dialoge gibt es nicht und das ist die Hauptsache. In Anbetracht des Alters ist alles so, wie man es von anderen Klassikern kennt. Die Trackeinteilung ist vorbildlich!
Fazit: Für Junge sehr spannend, für Ältere ein Ausflug in die Kindheit mit guten Sprechern und einer Handlung, die nicht immer spannend, aber durchaus unterhaltsam ist.