Inhalt
Im Jahre 1898 versuchte Dr. Abraham Van Helsing mit einer Gruppe mutiger Freiheitskämpfer die Mächte der Finsternis auszulöschen. In Transsilvanien, in einem düsteren Schloß, in den Karpaten kämpften die Männer gegen Dracula, dem Vampirfürsten. Es gelang ihnen den König der Vampire auszulöschen. Die Menschheit war anscheinend gerettet, aber Dr. Abraham Van Helsing täuschte sich. 60 Jahre später kehrte das Grauen zurück und schlug unbarmherzig zu. Der blutige Rachefeldzug des Grafen Dracula begann...!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Henry König |
Inspektor Haloway |
Bernhard Völger |
Christopher van Helsing |
Thomas Nero Wolff |
Dracula |
Lutz Riedel |
Igor |
Jörg Adae |
Stephan Harker |
Bruno Aplitz |
Elisabeth Harker |
Regina Lemnitz |
Linda Paxton |
Carola Ewers |
Assistent |
Oliver Rohrbeck |
© 2007, Russel & Brandon Company
Kommentar - Detlef Kurtz
Dracula – Der bekannte Vampir, kehr in dieser Geschichte zurück. Lutz Riedel, der schon in der Hörspiel-Version der deutschen Grammophon als Dracula zum Einsatz kam, wurde auch hier verpflichtet. Sehr gut gefällt, das der König der Vampire mit einem Akzent spricht, was er auch müsste, immerhin ist er nicht ein Engländer. Die Machart ist so, wie die vergangenen PSI-Akten. Die Geschichte fesselt, gruselt aber selten.
Die Besetzung ist mit voller Einsatzfreude dabei, auch wenn einige Szenen unfreiwillig komisch klingen, sei es durch die Wortwahl, oder durch übertriebene Betonungen. Allen voran Erzähler Henry König, der wirklich manchmal etwas zurückfahren könnte, denn seine Art der Betonung wirkt in dieser Reihe eher aufdringlich, statt – wie beim Erzähler eigentlich üblich – zurückhaltend und sachlich. Die Gelegenheit den Auftritt „Van Helsings“ mit „Faith van Helsing“ (der anderen Gruselreihe der Macher!) zu verbinden ist naheliegend und überzeugt.
Die Geräusche sorgen für eine gelungene Atmosphäre, kleine Schockeinlagen sorgen hin und wieder für ein kleines Zusammenzucken, was der Episode gut steht.
Fazit: Eine solide Produktion, die nicht unbedingt gruselig ist, aber durch Sprecher, Effekte und den richtigen Musikeinsatz durchaus eine kleine Schaueratmosphäre schaft. Das Highlight ist Lutz Riedel, der als Vampir mit Akzent eine sehr gute Figur macht!
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