Perry Rhodan: Sternenozean (11) "Entscheidung auf Vhalaum"

Hörspielbearbeitung:

Siegfried A. Effenberger

Regie:

Simon Bertling

Christian Hagitte

Format:

1 CD (17 Tracks)

Länge:

ca. 60 Min.

Herausgabe:

2. März 2007

ISBN:

978-3-7857-3228-1




Inhalt

Der Hypersturm ist vollends ausgebrochen. Der Gefangenentransport mit Kantiran und Mal Detair ist über der Stadt Vhalaum abgestürzt. Können sich die beiden aus den Fängen Shallowains befreien?
- Für Joachim Höppner (1946-2006) -


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Joachim Höppner
Kantiran Christian Stark
Mal Detair Jürgen Kluckert
Icho Tolot Tilo Schmitz
Gucky Stefan Krause
Maykie Molinas Oliver Rohrbeck
Shallowain Manfred Lehmann
Eiklpalin Stefan Fredrich
Dario da Eshmale Kaspar Eichel
...sowie: Christoph Seidemann
Christina Roeske
Jakob Horst

© 2007, Lübbe Audio - Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG
Perry Rhodan - © 2007, Pabel-Moewig Verlag KG - Rastatt



Kommentar - Detlef Kurtz

In der elften Folge geht es nicht allein um Kantiran, auch Gucky und Icho Tolot, die die Befreiung von Kantiran und Mal Detair bewerkstelligen sollen, geraten in den Hypersturm. Nach dem Absturz müssen Gucky und Icho feststellen, dass nur sie – und allerlei wilde Tiere – zu Exsistieren scheinen. Die telepathischen Fähigkeiten des Mausbibers sind auch keine große Hilfe, doch was ist die Ursache? Kantiran und Mal Detair versuchen aus den Fängen von Shallowain zu entkommen, während Maykie nach einer kurzen Begegnung mit Geier, sich einen Roboter zunutze macht, um die Auswirkungen des Hypersturms auf Vhalaum rückgängig zu machen...

Es passiert eine ganze Menge! Die Geschichte ist der zweite Teil von „Der Illt und der Maulwurf“ und kommt sehr viel temporeicher als Folge 10 daher. Zwischen drei Handlungen wird hin und hergesprungen, aber dies stört nicht, ganz im Gegenteil, die Erzählart sorgt für eine temporeiche und sehr unterhaltsame Folge. Die Sprecher überzeugen und haben hörbar Spaß an ihren Texten, besonders Christian Stark und Stefan Krause sind in ihrem Element. Natürlich leisten auch alle anderen sehr gute Arbeit. Langeweile kann hier nicht entstehen und ehe man sich versieht ist die Folge zu Ende!

Technisch fällt die Musik ein wenig negativ auf, die Lautstärke ist noch ein bisschen zu hoch, besonders in den Actionsequenzen holen die starken Basseinsätze die Nachbarn vom Sofa, während die Dialoge eine normale, fast schon leise Tonart, anschlagen. Die Musik wäre sehr viel leiser immer noch stimmungsvoll, würde aber nicht in Konkurrenz zu den Dialogen stehen! Die Trackeinteilung ist nach wie vor eine Referenz. Jede Szene kann angewählt oder übersprungen werden, großartig!

Fazit: Die bisher temporeichste Folge der 2. Staffel. Eine Episode die man am Ende gleich noch einmal hören möchte. Wenn die Musik noch ein wenig leiser wäre, wäre es eine absolut perfekte Produktion.



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