Inhalt
Agent 707, ein Mitglied des terranischen Geheimdienstes, wurde von dem Arkoniden Shallowain entführt. Dieser stellt ein brutales Ultimatum, bei dem tausend hilflose Terraner als Faustpfand dienen. Perry Rhodans Sohn Kantiran und der Mausbiber Gucky müssen entgeistert zusehen, wie die Situation eskaliert...
Hinweis: Die Fortsetzung dieser Geschichte wird in Folge 17 erzählt!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Christian Schult |
Kantiran |
Christian Stark |
Mal Detair |
Jürgen Kluckert |
Icho Tolot |
Tilo Schmitz |
Gucky |
Stefan Krause |
Filana Karonadse |
Ranja Bolanala |
Dario da Eshmale |
Kaspar Eichel |
Shallowain |
Manfred Lehmann |
Beodur da Progreron |
Fritz Hammer |
Korg Sonderbohn (707) |
Dietmar Wunder |
...sowie: |
Romanus Fuhrmann |
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Klaus Brecht |
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Nico Held |
© 2007, Lübbe Audio - Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG
Perry Rhodan - © 2007, Pabel-Moewig Verlag KG - Rastatt
Kommentar - Detlef Kurtz
Bevor der Agent von Shallowain gequält wird, befinden wir uns zunächst bei Kantiran, Mal Detair, Gucky und Icho Tolot, die in einer Geheimstation um den sehr kranken „Maulwurf“ bangen. Die zunächst sehr ruhige Handlung ändert sich ab Track 6, wo die von der Inhaltsangabe angesprochene Missetat von Shallowain – den Hund – düster umgesetzt wird. Beide Handlungsverläufe schmelzen zusammen und enden in einem wirklich gelungenen Cliffhanger!
Die Episode bietet alles, was von einer Science-Fiction-Serie erwartet wird. Ruhige Minuten, die mehr über die Figuren und ihrer Probleme offenbaren, wie z. B. der tiefe Schmerz über den Verlust von Thereme, den Kant immer noch verspürt und düstere Szenen, wie die Folterung des Geheimagenten. Letzteres ist etwas, was ich persönlich nicht unbedingt haben muss, da Spannung auch ohne Gewalt etwas sehr unterhaltsames sein kann! Sehr schön ist auch das sogenannte „Technik-Geschwafel“, das zu jeder SF-Serie gehört und auch hier – besonders am Anfang – sehr nett zum Einsatz kommt. Eine Krönung sind natürlich die Sprecher, egal ob ein wirklich finster klingender Manfred Lehmann als Shallowain, oder einen witzig und humorvoll klingender Stefan Krause als Gucky. Nett, ein kleiner Gruß an James Bond 007 ist vorhanden, denn der Geheimagent 707 wird von der neuen Bond-Stimme Dietmar Wunder gesprochen.
An dieser Stelle wird es schwer, nicht wieder die gleichen Worte zu finden. Die Musik ist das i-Tüpfelchen dieser Reihe. Sie schafft – in jeder Szene – eine passende Atmosphäre, mal melancholisch, mal düster, in einem wunderbaren Zusammenspiel mit den Geräuschen und Sprechern, das es in der Hörspiellandschaft nur selten gibt. Ein vergleichbares Gefühl wird auch in „Edgar Allan Poe“ geschaffen, aber das ist kein Wunder, da die Reihe ebenfalls von STIL umgesetzt wird. 16 Tracks sorgen für das einfache Anwählen von Szenen.
Fazit: Eine Folge, die wirklich alles bietet und einfach wieder und wieder gehört werden kann. Es gibt einfach alles, interessante und sehr düstere Momente, die sie zu einer sehr guten Folge der Serie machen!
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