Perry Rhodan: Sternenozean (16) "Der Todbringer"

Hörspielbearbeitung:

Siegfried A. Effenberger

Regie:

Simon Bertling

Christian Hagitte

Format:

1 CD (16 Tracks)

Länge:

ca. 63 Min.

Herausgabe:

14. Dezember 2007

ISBN:

978-3-7857-3434-6




Inhalt

Zu den größten Mythen der menschenähnlichen Motana gehören die geheimnisvollen Todbringer. Als Perry Rhodan an Bord eines bionischen Kreuzers in riskanter Mission zum Planeten Baikal Cain aufbricht, wird der Mythos auf einmal lebendig: ein Todbringer ist an Bord...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Christian Schult
Perry Rhodan Volker Lechtenbrink
Atlan Volker Brandt
Zephyda Claudia Urbschat-Mingues
Rorkhete Chrales Rettinghausen
Echopage, Bordcomputer Peter Schiff
Selboo Simon Jäger
Nerine Katrein Frenzel
Hekhet Andreas Bisowski
Mediale Schildwache Yara Blümel
...sowie: Johannes Hubert
Raimund Widra

© 2007, Lübbe Audio - Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG
Perry Rhodan - © 2007, Pabel-Moewig Verlag KG - Rastatt



Kommentar - Detlef Kurtz

In dieser Folge geht es um die erste große Raumschiffmission der Motana. Der Todbringer spielt eine wichtige Rolle, aber dessen Auftritt ist nicht ganz so spektakulär, wie es in der Inhaltsangabe formuliert wird.

Die Raumschiffmission zum Planeten und die Bergung geben nicht ganz soviel her, um so erstaunlicher was akustisch aus den Vorlagen gemacht wurden. Die Suche nach den Abgesandten des Unsterblichen und die Probleme der Motana an Bord der Schiffe sorgen für spannende Minuten. Viele kleine Details lassen die SF-Welt des Perryversums vor dem geistigen Auge entstehen. Es sind aber nicht immer die wuchtigen Melodien, die die Atmosphäre unterstreichen und für ein Kino im Kopf sorgen, sondern auch die kleinen Dinge, wie die sehr gute Besetzung des Bordcomputers „Echopage“. Die seltsame Begegnung, die Perry in der Folge mit einer unbekannten Frau hat, erinnert allerdings ein wenig an Odysseus.

Musik, Effekte und Sprecher geben ein gutes Klangbild. Egal, auf welchem Gerät das Hörspiel abgespielt wird, alles ist klar verständlich und nichts wirkt übermäßig aufdringlich. Die Musik könnte – nach nunmehr 16 Folgen – aber etwas abwechselungsreicher sein. Der Einsatz der Titelmelodie, in verschiedenen Varianten, wirkt manchmal etwas abgedroschen, dafür überzeugen die Gesänge und der Auftritt der geheimnisvollen Unbekannten, die in späteren Folgen natürlich an Bedeutung gewinnt!

Fazit: Eine Folge die ruhig, aber auch spannend ist. Die ruhigen Momente überzeugen jedoch durch gute Sprecher und einer liebevollen Untermalung. Langweile entsteht nie!



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