Inhalt
Kalton Morkenas Söldner wurden gefangengenommen und sollen nach Máharani gebracht werden. Gleichzeitig versteckt Perry Rhodan die überlebenden Lkandoner, die immer noch
die Vitalenenergiesplitter in sich tragen, auf einer geheimen Raumstation. Er ahnt nicht, dass sie in höchster Gefahr schweben - denn jemand aus dem innersten Kreis hat
ihn verraten...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Perry Rhodan |
Torben Liebrecht |
Taisha Konta |
Eva Michaelis |
Gucky |
Santiago Ziesmer |
Der Bote |
Udo Schenk |
Walter Higgins |
Michael Harck |
Tindes'solekort |
Tilman Borck |
Kalton Morkena |
Oliver Stritzel |
Drasan |
Celine Fontanges |
Xander T. |
Thomas Schmuckert |
Lenny Hestis |
Thomas Petruo |
Terranischer Medoroboter |
Peter Kirchberger |
Adal Renar |
Patrick Bach |
u. a. |
© + (P) 2015, Zaubermond Verlag - Hamburg
Perry Rhodan - © 2015, Pabel-Moewig Verlag KG - Rastatt
Kommentar - Detlef Kurtz
Wer Luftholen möchte, sollte dies vor dem Hören erledigen, denn so bald die CD eingelegt ist, geht es richtig zur Sache. Ein Actionfeuerwerk, das es so in der Hörspielwelt selten gibt, erwartet die Hörer. Das Hörspiel gleicht einem Hollywood-Blockbuster. Es gibt viele Effekte und schnelle Momente. Die Geschehnisse sind aber nicht belanglos. Erstaunlicherweise bleibt die Handlung dabei nicht auf der Strecke. Sie wird gut vorangetrieben. In dieser Folge gibt es eine Zentrale Antwort, die das Schicksal einer Person näher beleuchtet. Die Motive werden klarer. Aber ein genaues Hinhören ist erforderlich, damit keine Sekunde verpasst wird!
Die bewährte Besetzung sorgt auch in diesem kurzen Hörvergnügen für beste Unterhaltung. In Zeiten, wo viel zusammengeschnitten wird und viele Produktionen nicht auf Betonungen achten, ist es eine Wohltat dieses Hörspiel zu hören. Nichts wirkt daneben. Die Stimmen passen und jeder ist mit viel Liebe bei der Arbeit. Es gibt keine Szene, die holprig vorgetragen wird. Nein, das ist keine Lobhudelei, denn das gleiche Team produziert auch John Sinclair und dort gab es schon die eine oder andere Betonung, die vielleicht nicht optimal war. Es gibt in PR: Plejaden einfach keine Ärgernisse, jedenfalls nichts, was die Auswahl der Stimmen angeht.
Das aufwendige Sounddesign lässt das Herz höher schlagen. Selten wird in Produktionen auf soviel Details geachtet. Dennis Ehrhardt und seinem Team ist ein Meisterstück gelungen, wenn da nicht die unsägliche Spielzeit wäre. Mit einer Spielzeit von ca. 25 Minuten ist das Hörspiel wirklich sehr kurz. Aber besser 25 Minuten, wo es keine Längen gibt, als ein 78-Min-Werk, dass auch in 25 Minuten erzählt wäre und von einer Länge in die Nächste gesteuert wird. Der Fahle Beigeschmack bleibt aber natürlich trotzdem erhalten.
Fazit: Bis auf die extreme Kürze der Spielzeit, ein Feuerwerk für die Ohren!
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