Inhalt
Edgar Allan Poe ist aus dem Irren-Asyl entlassen, sein einziger Freund ist eine schwarze Katze. Eines Nachts sucht er dem Tier im Suff ein Auge aus. Doch das ist nur der Vorbote größeren unglückes, als er im Zorn seine eigene Frau erschlägt und die Leiche einmauert, verschwindet auch die schwarze Katze doch sie kommt wieder und reißt ihn in sein verderben ...
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Edgar Allan Poe |
Ulrich Pleitgen |
| Eileen |
Anna Thalbach |
| Dr. Templeton |
Till Hagen |
| Wirt |
Thomas Danneberg |
| Sheila |
Yara Blümel |
| Pfarrer |
Joachim Kerzel |
| Doktor |
Klaus Jepsen |
| ...sowie: |
Peter Groeger |
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André Sander |
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Reinhard Bertram |
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u. a. |
© 2003, Lübbe Audio / STIL
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Inhaltsangabe mischt die Ereignisse der Geschichte falsch zusammen. Nicht nach seiner Entlassung bringt Poe seine Frau und die Katze um, sondern davor. Es ist vielmehr so, dass er in Rückblicken bzw. Alpträumen erlebt wie er die Katze das Auge aussticht und seine Frau bei einem Wutanfall „versehentlich“ mit der Axt erschlägt.
Die Handlung ist so brutal und erschreckend, wie sie klingt. Die gelungene düstere Atmosphäre, durch schaurige Musik und gelungenen Effekten erreicht, ist dieses Gothic-Drama absolut nichts für schwache Nerven. Sehr viel wird zwar von Ulrich Pleitgen als Poe erzählt, dennoch gelingt es STIL die Umsetzung so zu gestallten, das es – trotz vielen Erzählens – als Hörspiel eine gute Figur macht. Die Wutanfälle in den Träumen lassen ein einen Schauer über den Rücken jagen. Nach der eher bedächtigen Folge 1 eine sehr temporeiche, fast schon zu brutale Geschichte.
Fazit: Nichts für schwache Nerven! Wer Brutalität nicht in einem Hörspiel erleben möchte, sollte auf den Kauf verzichten, wem eine dunkele Geschichte nichts ausmacht, darf zugreifen ...
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