Inhalt
Poe ist dem Doktor entkommen und nach New York geflohen. Dort mietet er sich in einem alten Hotel im sechsten Bezirk ein. Poe wird wieder von Visionen heimgesucht. Was er nicht weiß: im Volksmund heißt die Gegend "der blutige alte Bezirk". Und das Hotel hat seltsame unterirdische Gänge...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Edgar Allan Poe / Montresor |
Ulrich Pleitgen |
Signora (Imago Leonie) |
Iris Berben |
Fortunato (Imago Templeton) |
Till Hagen |
George Appo |
Gerald Schaale |
Rosanna Peers |
Alexandra Lange |
Moloney |
Heinz Kloss |
Mädchen |
Clara Nicolai |
Rosanna Peers |
Alexandra Lange |
Wirt |
Michael Pan |
Prolog Deutsch |
Heinz Rudolf Kunze |
Prolog Englisch |
Penny Shepherd |
Ansage |
André Sander |
© 2006, Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG.
Kommentar - Detlef Kurtz
Das Tempo der Reihe wird wieder etwas zurückgefahren. Poe befindet sich in New York und sucht erneut nach Spuren, die zu Dr. Tempelton führen. Die düstere Stimmung der Reihe ist auch diesmal wieder vorhanden, doch so richtig in Fahrt kommt die Geschichte dennoch nicht. Für eine Portion Grusel sorgt die Traumsequenz, die eine echte Edgar Allan Poe-Geschichte erzählt. Die Handlung ist interessant, aber wirkt etwas langatmig. Ein Ende gibt es auch nicht, denn die Geschichte wird mit Folge 17 nahtlos fortgeführt...
Langsam fällt es schwer die Leistung der Sprecher zu benennen, ohne sich zu wiederholen. Jede Figur ist passend besetzt und alles klingt echt. Die gute Musik und die dezenten Geräusche verleihen eine besondere Atmosphäre, die das Markenzeichen der Reihe ist. 19 Tracks sorgen für das schnelle Weiterhören. Ein Lied wird als Bonus, am Ende des Hörspiels, präsentiert.
Fazit: Interessant, aber doch etwas langatmig! Die Inszenierung ist aber so gut umgesetzt, dass man den Machern die kleinen Längen der Folge verzeiht. Die Suche nach Dr. Tempelton geht weiter...
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