Inhalt
Poe und Leonie mieten Landors Landhaus in den nördlichen Wäldern von New York. Doch sie kommen dort nicht zur Ruhe. Über dem Landhaus liegt ein alter Fluch und Leonies Vergangenheit ist dunkler, als Poe ahnt...
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Edgar Allan Poe |
Ulrich Pleitgen |
| Leonie |
Iris Berben |
| Landor |
Peter Schiff |
| Clerk |
Oliver Brod |
| Priester |
Johannes Hubert |
| Büchereiangestellte |
Natalie Spinell |
| Prolog Deutsch |
Heinz Rudolf Kunze |
| Prolog Englisch |
Guiliana Ertl |
| Ansage |
André Sander |
© 2008, Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG.
Kommentar - Detlef Kurtz
Das Landhaus ist ruhig und friedlich nur gelegentlich wird es für einen kurzen Moment unheimlich. Die Handlung wirkt ein wenig zäh. Nach dem Hören erschien die Handlung wie „deutlich über 70 Minuten“, aber in der Tat sind es nur 55 Minuten. Die Szenen laufen teilweise zu langsam ab. Das Manko wird durch die gute Abmischung und den guten Sprechern ausgeglichen, aber auch das Finale der Folge tröstet darüber hinweg.
Wie erwähnt gibt es bei der Leistung der Haupt- und Nebenrollen nichts zu bemängeln. Besonders die beiden Hauptrollen – Ulrich Pleitgen und Iris Berben – sind in ihrem Element. Ein weiteres Highlight ist Peter Schiff, der eine kleine, aber sehr gut gespielte Rolle zum Besten gibt.
Musik und Effekte ergeben schaffen die „Poe-Atmosphäre“. Unheimlich und düster geht es zu, selbst wenn viele Szenen ruhig wirken, wird doch – durch die richtige Abmischung – ein kleines Gänsehautfeeling aufgebaut. Als Bonus gibt es diesmal „Elenore“, gesungen von Christopher Lee. Ein Stück, das hervorragend zur Serie passt und so zu einen gelungen Abschluß der Folge beiträgt.
Fazit: Ruhig, beklemmend, unheimlich, aber auch manchmal etwas zäh, trotz der guten Leistungen der Sprecher.
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