Point Whitmark (12) - "Im Bann der Totenmelodie"

Buch:

Raimon Weber

Produktion und Regie:

Volker Sassenberg

Titelmelodie:

Manuel Rösler

Format:

1 CD (10 Tracks)

Länge:

ca. 63 Min.

Herausgabe:

1. März 2004

Kiddinx-Bestellnr.:

4.25212




Inhalt

Viele hundert Male hat die alte Saratoga die Weltmeere sicher überquert. Und so treten Jay, Tom und Derek gespannt ihren neuen Ferienjob an Bord des Schiffes an. Doch schon bald kommen sie auf dem Weg in die Karibik vom Kurs ab: gelenkt von unsichtbaren Kräften und begleitet von den mysteriösen Phantom-Glocken, die alle Passagiere in Furcht versetzen.


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Jürg Löw
Vorschau-Ansage Hans Paetsch
Jay Lawrence Sven Plate
Tom Cole Kim Hasper
Derek Ashby Gerrit Schmidt-Foß
Salvatore Duraki Jürgen Kluckert
David Cole Peter Reihnhard
Zarnowski Wolfgang Kühne
Shirley Keating Jana Gabrisch
Melvin Button Felix Müller
Shephard Christoph Morgenroth
Smith Detlef Bierstedt
Kapitän Browner Jochen Schröder
O'Malley Jan Spitzer
Buck Keating Ingo Albrecht
Doktor Button Anja Kinkela
Mrs. Endora Luise Lunow
Violetta Endora Ilka Wlfmann
Emilio Machado Lutz Mackensy
...und: Tilo Schmitz

© + (P) 2004. Point Whitmark GbR
Im Vertrieb der KIDDINX Entertainment GmbH


Kommentar - Detlef Kurtz

Auf dem Kreuzfahrtschiff gehen seltsame Figuren und noch seltsamere Dinge vor. Die unheimliche Totenmelodie und das Gerücht um mysteriöse Ereignisse in einer Kabine reichen aus, um Tom, Jay und Derek erneut in ein spannendes Abenteuer zu stürzen.

Die Handlung baut sich langsam auf, sie wirkt wie ein Puzzle: Stück für Stück steigert sich die Spannung, bis zum Schluss hängt der Hörer gespannt vor dem CD-Player. Das Finale ist aber wiedermal sehr hecktisch. Erneut bedient man sich des gegenseitigen Anschreiens im Finale, das vermutlich die Spannung steigern soll, aber in der Tat ein wenig negativ ins Gewicht fällt. Glücklicherweise lebt die Handlung zu. 80% durch die durchweg guten Sprecher. „Chrizzz“ Morgenroth (Webmaster von hoerspiele.de ) macht auch keine schlechte Figur, er darf eine kleine fiese Rolle als rechte Hand von Detlef Bierstedt übernehmen.

Mit Folge 12 steigt die Spannung, sie bietet sehr viel mehr Spannung, als die Vorfolge, allerdings ist das Cover dafür weniger geglückt. Wie immer gibt’s am Ende einen Hiden-Track und natürlich eine Vorschau auf die nächste Folge, wobei die langen Pausen der „Bonus-Tracks“ ein wenig nervt, etwas weniger Stille wäre schön...

Für Synchronstimmenfans ist die Folge ein Ohrenschmauss: Man bekommt fast den Eindruck eine Folge aus Diagnose Mord zu sehen bzw. zu hören, neben Sven Plate sprechen Jochen Schröder (Stimme von Dick van Dyke) und Jan Spitzer (Stimme von Barry van Dyke). Peter Reihnhard ist bekannt als Synchronstimme von Jerry Doyle in Babylon 5.

Fazit: Eine sehr unterhaltsamen Folge mit Synchronstars und jede Menge guter Zwischenmelodien, die den Positiven Eindruck - trotz flachen Finale - abschließen.



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