Point Whitmark (18) "Im Sog der Sirenen"

Buch:

Andreas Gloge

Produktion und Regie:

Volker Sassenberg

Titelmelodie:

Manuel Rösler

Format:

1 CD (10 Tracks)

Länge:

ca. 62 Min.

Herausgabe:

27. April 2007

ISBN:

978-3-8291-1908-5




Inhalt

Jays Tante Harrietta hat ihr ganzes Leben in Sirene’s Call verbracht, doch plötzlich will sie das kleine Fischerdorf so schnell wie möglich verlassen. Jay, Tom und Derek sollen beim Umzug helfen – doch dann geraten auch die Jungen in den tödlichen Sog der Sirenen. Und vorn der nebelverhangenen Steilklippe steigt die dreibeinige Mähre herab, auf die Jagd nach frischen Seelen....


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Jürg Löw
Vorschau-Ansage Hans Paetsch
Jay Lawrence Sven Plate
Tom Cole Kim Hasper
Derek Ashby Gerrit Schmidt-Foß
Mr. Evermore Ernst Meincke
Tante Harrietta Maresi Bischoff-Hanft
Luna Evermore Julia Ziffer
Sheamus McNeir Hasso Zorn
Aidan McNeir Rainer Fritzsche
Salthorn Gerd Holtenau
Mrs. Meryln Heidi Weigelt
Mrs. Doodley Astrid Blees
Hank Tobias Kluckert
Capitän Joachim Berger
Cutler Hans Hohlbein

© 2007, Decision Products - Volker Sassenberg
(P) 2007, Family Entertainment
a division of Universal Music GmbH, Berlin


Kommentar - Detlef Kurtz

Nach zwei wirklich unterhaltsamen und ausgewogenen Folgen, geht es zu wie bei „Gabriel Burns“. Die Folge ist durchaus gut inszeniert, aber nicht einfallsreich oder mit viel Inhalt versehen. Die Altersempfehlung ist zu tief gegriffen. Es geht um einen Ort, wo früher Menschen erhängt wurden, besonders in der ersten Hälfte wird über durchgeschnittene Kehlen, Erhängte, Geister und wandelnden Skeletten gesprochen. Der Inhalt ist auch im späteren Verlauf sicherlich nichts für 8jährige...

Die Altersempfehlung mal außen vor, ist es für Erwachsene und ältere Jugendliche eine spannende und vor allem mysteriöse Folge. Besonders durch das Zusammenspiel zwischen Erzähler, Musik und Effekte kommt eine leichte Gruselstimmung auf. Die Sprecher sind durchweg gut. Die extrem überzeichneten Figuren der Vergangenheit gibt es in dieser Episode nicht, alle klingen normal und niemand ist textunsicher.

Das Design ist dunkel gehalten und verrät – zusammen mit der Inhaltsangabe – das Eltern gut beraten sind, die Folge ohne den kleinen Nachwuchs probezuhören und sich dann zu entscheiden, ob es für ihre Kinder geeignet ist. Ob die Reihe wirklich tief in die Gruselkiste greifen muß, um interessant zu bleiben, sei einmal dahingestellt, denn auch bei anderen Serien überzeugen die Folgen durch durchdachteren Inhalt.

Fazit: Nichts für junge Ohren, aber ältere Hörer werden ihren Spaß haben. Es gibt relativ wenig Inhalt, aber der wird unheimlich gut in Szene gesetzt. Passende Musik, Geräusche und Sprecher sorgen für eine leicht unheimliche und mysteriöse Grundstimmung.



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