Inhalt
In historische Kostümierung betreten Jay, Tom und Derek den Eternity Express. Begeistert tauchen sie in die Welt des frühen 20. Jahrhundert ein. Denn die alte Dampflokomotive ist ein fahrendes Theater auf Schienen und jeder Fahrgast spielt seine Rolle in einem inszenierten Kriminalstück.
Doch dann beginnen die ersten Schlüssel zu bluten! Die Regeln des Spiels werden außer Kraft gesetzt und Fahrgeäste verschwinden! Die Grenze zwischen Fiktion und Wahrheit löst sich auf. Unaufhaltsam rast der Zug durch die Nacht und das Verhängnis nimmt seinen Lauf...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Jürg Löw |
Vorschau-Ansage |
Hans Paetsch |
Jay Lawrence |
Sven Plate |
Tom Cole |
Kim Hasper |
Derek Ashby |
Gerrit Schmidt-Foß |
Sherry Scott |
Sabine Mazay |
Dr Baltus Hayes |
Werner Ziebig |
Zugführer Chriscoe |
Karl Schulz |
Mr Frost |
Engelbert von Nordhausen |
Sir Thomas Nightingale |
Stefan Krause |
Keira Plague |
Diana S. Borgwardt |
Raoul |
Bernd Vollbrecht |
Die Baronin |
Regina Lemnitz |
Mr Constantine |
Heinz-Werner Krähkamp |
© 2008, Decision Products - Volker Sassenberg
(P) 2008, Family Entertainment
a division of Universal Music GmbH, Berlin
Kommentar - Detlef Kurtz
Der Eternity Express nimmt gleich zu Beginn fahrt auf, das Gleiche kann auch vom Tempo der Inszenierung gesagt werden. Nach einem ruhigen, aber nicht langweiligen, Anfang steigert sich das Tempo und die Handlung entwickelt sich zu einem spannenden Abenteuer. Im Gegensatz zu den letzten Folgen ist die Handlung aber durchaus auch für jüngere Hörer geeignet. Die Spannung ist ausgewogen und bietet gute Unterhaltung für jung und alt!
Die Sprecher sind alle gut aufgelegt, niemand klingt künstlich und im Zusammenspiel mit der Musik und gut gesetzten Effekten, fällt es sehr leicht eine spannende Grundstimmung zu erzeugen. Ein kleines – leicht kitschiges – Highlight ist Derek, der in die Rolle einer Frau schlüpft und diese Rolle konsequent über die ganze Folge durchzieht und so für den einen oder anderen Schmunzler sorgt.
Technisch gibt es keinen Grund zur Klage, außer das die Kapiteleinteilung wirklich etwas großzügiger sein könnte. Tracks von 7 Minuten ermöglichen keinen leichten Wiedereinstieg, allerdings ist die Handlung so spannend, das eine Pause beim Hörer eher fraglich ist.
Fazit: Eine gute Point Whitmark-Folge, die für junge und ältere Hörer für kurzweilige, spannende Unterhaltung sorgt!
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