Inhalt
Mit einem raffinierten Schachzug verschaffen sich Jay, Tom und Derek Zugang zur Strafvollzugsanstalt in Hampton, die von einer mysteriösen Ausbruchswelle erschüttert wird. Aber schon bald bricht auf den streng bewachten Fluren das Chaos aus. Die Jungen sind gezwungen, dem Gesetz den Rücken zu kehren! Ahnungslos verlieren sie sich im Leeren Raum. Dort, wo jeder Wunsch in Erfüllung geht … Doch ihr Gegenspieler verlangt einen unvorstellbaren Preis! In der Kommandozentrale des Delphi offenbart der Zimmerservice sein wahres Gesicht …
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Jürg Löw |
Vorschau-Ansage |
Hans Paetsch |
Jay Lawrence |
Sven Plate |
Tom Cole |
Kim Hasper |
Derek Ashby |
Gerrit Schmidt-Foß |
Dora Manning |
Daniela Thuar |
Lance Bindek |
Raphael Kübler |
Warden Archer |
Gerald Paradies |
Bernie Feldman |
Mario von Jascheroff |
Delphi |
Norman Matt |
Nachtwächter Bueller |
Karl Schulz |
© 2010, Decision Products - Volker Sassenberg
(P) 2010, Family Entertainment
a division of Universal Music GmbH, Berlin
Kommentar - Detlef Kurtz
Unsere Hobbyjournalisten wollen hinter seltsamen Gefängnisausbrüchen kommen und bekommen durch einen „Unfall“ einen seltsamen Laptop in die Hände. Ein Programm erfüllt jeden Wunsch, oder ist es gar kein Programm? Mysteriös und unglaublich unheimlich geht es weiter…
Es wäre wirklich sehr schön, wenn die Serie wieder zu den Wurzeln finden würde, die vorherige Folge war deutlich besser. Das 28. Abenteuer wirkt ein wenig unglaubwürdig. Allerdings überzeugen die Auflösung und die Machart. Die Reihe gleicht mehr und mehr Gabriel Burns. Große Effekte, schwache Story, mit guten Sprechern und einer dichten Atmosphäre. Mehr ist nicht zu erwarten. Wer damit zurechtkommt, wird bestens unterhalten, wer mehr erwartet, oder ein großer Fan der ersten Folgen war,wird vermutlich enttäuscht.
Die Stimmen wurden gut ausgewählt. Niemand klingt zu aufdringlich, oder gar laienhaft. Eine gute Regie, die aus der recht eigenartigen Geschichte, durch den richtigen Einsatz der Schauspieler, viel herausholt. Unterstützt werden die Darsteller durch einen sehr guten Klangteppich, der fast an Kinoqualität heranreicht. Die hochwertigen Musikstücke kommen selten, aber passend zum Einsatz.
Fazit: Überzogen, aber doch irgendwie spannend und kurzweilig.
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