Jack Slaughter 10 "Werwolf im Schafspelz"

Buch: Devon Richter
Nikola Frey
Produktion und Regie: Lars Peter Lueg
Format: 1 CD (14 Tracks)
Länge: 63:37 Min.
Herausgabe: 28. Mai 2010



Inhalt

Ein unheimliches Wesen wütet während des Vollmonds in Jacksonville. Auch ein Freund von Jack Slaughter wird verletzt. Chuck Novak verwandelt sich in ein Untier, das zu einer tödlichen Bedrohung wird. Wenn es Jack nicht gelingt, Chuck einzufangen, muss er ihn töten. Mit einer Handvoll Silberkugeln geht der Feind aller Dämonen auf die Jagd. Dabei stößt Jack allerdings auf ein Geheimnis, das selbst ihn mit abgrundtiefem Schrecken erfüllt.


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Till Hagen
Jack Slaughter Simon Jäger
Grandma Abigail Gisela Fritsch
Tony Bishop David Nathan
Dr. Kim Novak Arianne Borbach
Professor Doom K.Dieter Klebsch
Flopper Delphin Mitzi
Grandma Abigail Gisela Fritsch
Frank Stoner Jan Spitzer
Basil Creeper Rainer Fritzsche
Bob Andy Matern
Mr. Ming Fang Yu
Sunset River Schaukje Könning
Chuck Novak Tobias Kluckert
Zoran Lovari Tilo Schmitz
Django Rodriguez Lutz Schnell
u. a.

© 2010 LPL records
© + (P) 2010, Universal Music Family Entertainment – a division of Universal Music GmbH



Kommentar - Detlef Kurtz

Diesmal tobt der Bär, oder genau der Wolf. Die Weisheit der Folge lautet: Lass dich nicht von einem Werwolf beißen, das schadet nur und das wissen wir von „Grandma“ und die muß es schließlich wissen. Während der Wolf tobt, macht Prof. Doom seltsame Experimente um seinen Delfin glücklich zu machen, aber muß er wirklich soweit gehen?

Der Humor wird mit der Brechstange eingefügt, weshalb er leider eher albern und aufgezwungen wirkt. Ziemlich blöd ist u. a. das der Assistent von Prof. Doom in einem Delfin verwandelt wird, damit „Flopper“ Sex haben kann. Geht’s noch? Das „Chuck Novak“ weiterhin einfallslos die wohlbekannten „Chuck Norris-Witze“ verunstaltet, ist da auch keine große Hilfe. Bitte mehr Eigenständigkeit. Jack Slaugther hat es wirklich nicht nötig von anderen zu klauen…

Die Sprecher sind wieder absolut Top. Zwar gibt die Handlung nicht viel her und ist deutlich gehaltloser als die 9. Folge, aber wer die Serie liebt wird auch hier wieder auf seine Kosten kommen, trotz der erwähnten Mängel. Sehr positiv fällt auf, das die Erzähltexte variieren und nicht zum 10x die gleichen Sätze für Umschreibungen der Orte verwendet werden.

Fazit: Eine sehr seichte Folge, die dank der Sprecher aber trotzdem unterhält.



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