Jack Slaughter 11 "Im Haus des Todes"

Buch: Devon Richter
Nikola Frey
Produktion und Regie: Lars Peter Lueg
Format: 1 CD (15 Tracks)
Länge: 61:15 Min.
Herausgabe: 27. August 2010



Inhalt

Ein Freizeitpark öffnet in Jacksonville seine kitschigen Tore. Mr. Happy will mit Happyland Freude schenken und Glück verbreiten. Doch ein heimtückischer Fluch verändert ihn. Er hat urplötzlich wahnsinnigen Hunger auf wahrlich herzhafte Speisen. Als immer mehr Menschen verschwinden, wird Jack Slaughter zu Hilfe gerufen. Der Albtraum aller Monster soll den kauzigen Kannibalen finden und zur Strecke bringen. Oder kann Jack den Menschenfresser etwa retten?


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Till Hagen
Jack Slaughter Simon Jäger
Grandma Abigail Gisela Fritsch
Tony Bishop David Nathan
Dr. Kim Novak Arianne Borbach
Professor Doom K.Dieter Klebsch
Flopper Delphin Mitzi
Grandma Abigail Gisela Fritsch
Frank Stoner Jan Spitzer
Basil Creeper Rainer Fritzsche
Bob Andy Matern
Mr. Ming Fang Yu
Sunset River Schaukje Könning
Mr. Happy Frank Röth
Opfer Oliver Siebeck
Zoran Lovari Tilo Schmitz
Rick Silver Dennis Schmidt-Foss
u. a.

© 2010 LPL records
© + (P) 2010, Universal Music Family Entertainment – a division of Universal Music GmbH



Kommentar - Detlef Kurtz

Mr. Happy kommt in die Stadt und eröffnet ein Freizeitpark. Ein äußerst liebenswürdiger, ja wundervoller Mensch. Er ist nicht aus der Ruhe und aus seinem persönlichen Frohsinn rauszubringen. Doch seltsame Morde überschatten das Vergnügen, das muß Jack Slaughter und seine Freunde feststellen, doch wer steckt dahinter?

Wer dahinter steckt, wird leider sehr schnell verraten. Die Folge zieht ihren Unterhaltungswert nicht durch die Auflösung der Tat, wie ein guter Krimi, sondern durch die Verrücktheit des Gegenspielers. Ein wenig enttäuschend ist der Einsatz von Dr. Doom, der eine kleine Gastrolle hat, sich tierisch über den Krach aufregt, aber nicht mal einen einzigen Versuch unternimmt, um Mr. Happy das Leben schwer zu machen, was sehr unlogisch ist. Aber was ist an Jack Slaughter eigentlich logisch? Humorvoll geht es zu und wer für den abgedrehten Helden ein Ohr offen hat, wird wieder bestens unterhalten.

Musik und Effekte sind die, die man schon aus den vorherigen Folgen kennt. Die Lautstärke zwischen Musikstücke und Dialoge ist ausgeglichen. Die Atmosphäre stets locker und ungruselig. Selbst wenn der Bösewicht zuschlägt, stellt sich nichts Unheimliches ein, höchstens ein wenig Ekel. Das Hörspiel sollte nicht unbedingt zum Mittag gehört werden, aber warum, das soll jeder allein rausfinden…

Fazit: Abgedrehte und schräge Unterhaltung, wie immer. Gute Sprecher, flottes Script und eine temporeiche Handlung sorgen für den üblichen Unterhaltungswert der Serie.



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