Jack Slaughter 13 "Der Ponyhof des Grauens"

Buch: Devon Richter
Nikola Frey
Produktion und Regie: Lars Peter Lueg
Format: 1 CD (15 Tracks)
Länge: 61:33 Min.
Herausgabe: 15. April 2011



Inhalt

Professor Doom ruft die apokalyptischen Reiter. Die Welt steht abermals vor der Vernichtung. Zuvor müssen Doom und sein schleimiger Assistent Basil Creeper allerdings noch eine bankrotte Pony-Ranch vor dem Ende retten. Ein goldener Schatz wartet schon darauf, von den beiden entdeckt zu werden. Doch so abstrus das alles auch klingen mag, Jack Slaughter kann darüber überhaupt nicht lachen. Wenn er nicht sofort handelt, werden alle Menschen sterben. Die Zeit läuft ...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Till Hagen
Jack Slaughter Simon Jäger
Grandma Abigail Gisela Fritsch
Tony Bishop David Nathan
Dr. Kim Novak Arianne Borbach
Professor Doom K.Dieter Klebsch
Flopper Delphin Mitzi
Grandma Abigail Gisela Fritsch
Professor Doom K.Dieter Klebschh
Basil Creeper Rainer Fritzsche
Hengst Chili Michael Pan
Abby Anja Stadlober
Gina / Stute Peperoni Cathlen Gawlich
Sunset River Schaukje Könning
Bob Andy Matern
Jean-C. Van Helsing Thomas Nero Wolff
Lloyd Skinner Lutz Mackensy
Mr. Ming Fang Yu
Dog Hurley Lutz Riedel
White Silk Ulrike Stürzbecher

© 2011 LPL records
© + (P) 2011, Universal Music Family Entertainment – a division of Universal Music GmbH



Kommentar - Detlef Kurtz

Jack bekommt es mit ganz gefährlichen Gegnern zu tun. Mit zwei bösartigen Mädchen und ihren Ponys! Selbst Pony-Tale, die magische Geheimwaffe, in Form einer Barbie-Puppe, kann dem nichts entgegensetzen, denn Ponys sind nun mal auch bei ihr viel zu beliebt, um sie zu vernichten…

Die Reihe ist abgedreht und verrückt, das dürfte inzwischen klar sein. Wer als Fan allerdings geglaubt hat, dass es nicht noch ein Stückchen ausgefallener geht, wird mit dieser Folge eines besseren belehrt. Zwei höllische Pony-Reiterinnen, als Gegenspielerinnen, sind mehr als ausgefallen. Für den einen oder anderen vielleicht auch etwas zu albern, aber wer sich auf die durchaus komische Geschichte einlässt wird gut unterhalten. Besonders schön sind auch die Szenen mit Prof. Doom. Natürlich kommt auch Jacks Oma wieder zu Wort, mit nützlichen Tipps, die Jack diesmal gar nicht so schlecht findet. Die Episode lebt von Szenenwechsel, mal Doom und seine neuen Freunde, mal Jack und seine Freunde. Langweile kommt so nicht auf!

In der Besetzung tummeln sich nur Könner. Niemand klingt komisch, oder zu aufgesetzt. Das alle etwas überdreht agieren ist gewollt und verleiht der Reihe ihren einzigartigen Charme. Diesen mag man, oder eben nicht. Ich für meinen Teil habe mich daran gewöhnt und kann nicht genug von Prof. Doom und Jack bekommen.

Musik und Effekte sind zahlreich im Einsatz. Die Auswahl der Musik gleicht den vorherigen Folgen. Die Lautstärke zwischen Musik, Effekte und Dialoge ist ausgewogen. Kein Element ist dem anderen im Wege.

Fazit: Ein recht alberner und abgedrehter Aufhänger, so wie man es von der Serie kennt und liebt. Allerdings nur bedingt für Einsteiger geeignet, die sollten weiter vorne anfangen und sich bewusst sein, dass sich die Serie selbst auch nicht sonderlich ernst nimmt. Kurzweilige Unterhaltung mit guten Stimmen ist aber auch diesmal möglich.



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