Inhalt
Tim wird Zeuge, wie sein chinesischer Karatelehrer Lam Wing Chung gezwungen wird, ein Paket Heroin zu verstecken. Was ist zu tun? Wenn TKKG Kommissar Glockner einschalten, ist Lam ein toter Chinese; darüber lassen die "Triaden" keinen Zweifel. Tim hat die rettende Idee - und bringt damit Gaby ungewollt in Gefahr. Ist dies der Todesgruß vom Gelben Drachen?
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Günter Dockerill |
| Tim |
Sascha Draeger |
| Karl |
Niki Nowotny |
| Klößchen |
Manou Lubowski |
| Gaby |
Veronika Neugebauer |
| Kommissar Glockner |
Edgar Bessen |
| Lam |
Gottfried Kramer |
| Hung |
Herbert Dallmann |
| Chinese |
Klaus Neber |
| Preff |
Rainer Schmitt |
| Schwester |
Marion Elskes |
© 1987 by Pelikan AG
© 1987/2006, Sony BMG Music Entertainment - Hamburg
Kommentar - Detlef Kurtz
Das 56ste Abenteuer der TKKG-Bande ist schnellebig und interessant umgesetzt, glaubwürdig ist die Handlung jedoch nicht. Das vier Schüler keine Angst vor der chinesischen Mafia haben ist sehr übertrieben, da hilft auch nicht das Gaby entführt wird, ganz im Gegenteil. Das im Finale Tim gegen Asiaten im Kampfsport besteht setzt der Unglaubwürdigkeit die Krone auf, doch wenn wir die Wirklichkeit für einen Moment vergessen, ist es eine wunderbare Episode.
Die Sprecher sind durch und durch gut gewählt. Ob Gottfried Kramer, der im Inlay „Bernd Heise“ genannt wird, oder die anderen Haupt- und Gastsprecher, jeder hat hörbar Spaß und die passende Musik – in Zusammenspiel der gewohnt guten Geräusche – versöhnen die Hörer schnell und machen die wirklichkeitsfremde Folge zu hörbare Kost.
Die Neuauflage auf CD bietet einen kräftigen Klang, der je nach Gerät, sogar etwas übersteuert wirkt. Das runterregeln der Lautstärke korrigiert das Problem jedoch. 7 Tracks sorgen für die Unterteilung der Szenen.
Fazit: Eine recht unglaubwürdige Folge, die jedoch hervorragend umgesetzt wurde. Die Sprecher spielen wunderbar ihre Rollen und auch das hohe Tempo und die Musik sorgen für spannende Unterhaltung.
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