Inhalt
Auf einer Fahrt im Intercity erkennt tim den gesuchten Unhold Diel. Tim stellt ihn, aber der Verbrecher entkommt. Jetzt will er sich an dem TKKG-Häuptling rächen und droht, Gaby zu überfallen. Ihr Leben ist in Gefahr, aber niemand weiß, wann und wo die Bestie zuschlagen wird.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Günter König |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Klößchen |
Manou Lubowski |
Gaby |
Veronika Neugebauer |
Kommissar Glockner |
Edgar Bessen |
Diel |
Gerlach Fiedler |
Architekt Rübler |
Holger Mahlich |
Christian Rübler |
Anton Sprick |
Frau Rübler |
Micaela Kreißler |
Referendar Lothar |
Boris Tessmann |
Zahnarzt |
Lutz Mackensy |
Ganove Plauen |
Ernst Reitz |
Ganove Edgar |
André Minninger |
Ganove Molnitzka |
Sven Dahlem |
Arzt Bachmüller |
Horst Naumann |
© 1993 by Pelikan AG
© 1993/2006, Sony BMG Music Entertainment - Hamburg
Kommentar - Detlef Kurtz
Eine sehr überzogene Folge, gleich zu beginn kommt es zu einem unheimlich lächerlichen Verhalten von Tim, der einen vermutlichen, gefährlichen, Triebtäter offen im Zug anspricht. Doch der peinliche Moment, bleibt nicht der Einzige, auch im späteren Verlauf glänzt die Handlung durch unlogische Szenen. Die Einfallslosigkeit von Stefan Wolf macht auch vor Straßennamen nicht halt, ein Gangster wohnt im „Zeckenweg 11“.
Die Folge ist – wenn wir die unlogischen Szenen beiseite lassen – recht unterhaltsam. Durch schnelle Szenenwechsel kommt ordentlich Tempo auf und die Sprecher überzeugen, besonders auch die Nebenrollen. Gerlach Fiedler neigt allerdings dazu extrem seltsam zu betonen, was er wiederum so konsequent macht, dass es sehr trashig und gewollt klingt.
Geräusche und Musik werden wieder zahlreich und passend eingesetzt. 8 Tracks sorgen für das später Weiterhören, allerdings fällt Track 5 mit einer Spielzeit von 10 Minuten negativ auf, da wären locker 2 bis 3 Tracks mehr möglich gewesen, um mehr Kundenfreundlichkeit zu garantieren.
Fazit: Eine sehr überzogene und recht unglaubwürdige Geschichte, die durch die gute Hörspielinszenierung trotzdem genossen werden kann. Ein hohes Tempo und gute Sprecher sorgen für spannende Unterhaltung.
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