Ein Fall für TKKG (129) - "Der Erpresser fährt bis Endstation"

Buch und Effekte:

André Minninger

Produktion und Regie:

Heikedine Körting

Format:

1 CD (8 Tracks)

Länge:

58:26 Min.

Herausgabe:

12. November 2001

Europa-Best.:

74321 87829 2




Inhalt

Als die 14jährige Regina mit der U-Bahn zu einem Treffen mit TKKG fährt, ist nur noch ein einziger Fahrgast außer ihr im Abteil. Regina mustert ihn unauffällig und wird von Entsetzen gepackt. Denn sie erkennt jenen Verbrecher wieder, der sie vor zehn Jahren entführt und erst gegen Lösegeld freigelassen hat. Die damals Vierjährige sah den Kerl ohne Maske, doch die Beschreibung führte zu nichts. Er wurde nie gefaßt. Jetzt fährt er bis Endstation der Linie 29 und Regina beschließt, ihm zu folgen. Über ihr Handy verständigt sie TKKG.

Besetzung
Rolle Sprecher
Tim Sascha Draeger
Karl Niki Nowotny
Gaby Veronika Neugebauer
Regina Mauthofer Hanna Reisch
Martin Riedfeld Thomas Schüler
Bella Nefke Hansi Jochmann
Arnold Hausmann Holger Mahlich
Lucia Maria Baptista
Wilhelm Richard Kochmann
Frau Susann Jarling
Gast Mehmet Tekin
Junge Niels Schubert

© 2001 BMG Ariola Miller GmbH & Co. KG


Kommentar - Detlef Kurtz

Die letzte Folge in 2001 rundet das positive Bild, das TKKG dieses Jahr hinterlassen hat, ab. Die Handlung ist nachvollziehbar, nicht überzogen und sogar spannend. Ein Minuspunkt ist diesmal jedoch der "Verlust" des Erzählers, der hier von Nöten gewesen wäre. So befindet sich z. B. Regina in einer Höhle und diese beschreibt sie komisch in Selbstgesprächen, die Art geht nach ein paar Minuten auf den Zeiger.

Das TKKG richtig ermittelt macht die Sache wieder gut, auch Hanna Reisch als Regina ist ein Glücksgriff, sie überzeugt in der Rolle durchweg, aber mit Erzähler an den richtigen Stellen, wäre hier ein durchweg positives Ergebnis herausgekommen, ohne einen negativen Beigeschmack.

Fazit: Guter Abschluß, mit der Hoffnung das die Serie endlich wieder erträglicher wird und wir uns auf weitere spannende Fälle in 2002 freuen dürfen, man darf gespannt sein.




Stellungnahme - EUROPA über das fehlen, des Erzählers:

Dass bei Folge 129 kein Erzähler eingesetzt wird, hat nichts mit Wolfgang Kaven zu tun. Wenn wir ihn als Erzähler einsetzen, ist er immer gern und mit viel Spaß dabei.

Der Erzähler kommt ja immer dann zum Einsatz, wenn Handlung beschrieben werden muss, die sich nicht direkt aus Dialog und Geräuschen ergibt. Stefan Wolf versucht eigentlich immer, die Erzählertexte auf das Nötigste zu beschränken. Als er das erste Mal den Erzähler völlig weggelassen hat, ist das allgemein sehr gut angekommen. Wir hatten viele positive Rückmeldungen von Fans.

Vielleicht finden einige die Umsetzung des Hörspiels ganz ohne Erzähler diesmal einfach nicht so gut gelungen, wie beim letzten Mal. Immer wenn etwas Neues ausprobiert wird, muss es sich ja erst allmählich entwickeln. Wir hoffen, die Fans freuen sich, dass über die TKKG-Umsetzung öfter mal wieder neu nachgedacht wird.

Anregungen aus den Foren und Fanbriefen werden von uns sehr aufmerksam zur Kenntnis genommen. Es allen immer recht zu machen, ist aber einfach nicht möglich, weil es doch immer wieder sehr unterschiedliche Meinungen gibt.

Das EUROPA Internet Team





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