Inhalt
Als die 14jährige Regina mit der
U-Bahn zu einem Treffen mit TKKG fährt, ist nur noch ein einziger Fahrgast
außer ihr im Abteil. Regina mustert ihn unauffällig und wird von Entsetzen
gepackt. Denn sie erkennt jenen Verbrecher wieder, der sie vor zehn Jahren
entführt und erst gegen Lösegeld freigelassen hat. Die damals Vierjährige
sah den Kerl ohne Maske, doch die Beschreibung führte zu nichts. Er wurde
nie gefaßt. Jetzt fährt er bis Endstation der Linie 29 und Regina
beschließt, ihm zu folgen. Über ihr Handy verständigt sie TKKG.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Gaby |
Veronika Neugebauer |
Regina Mauthofer |
Hanna Reisch |
Martin Riedfeld |
Thomas Schüler |
Bella Nefke |
Hansi Jochmann |
Arnold Hausmann |
Holger Mahlich |
Lucia |
Maria Baptista |
Wilhelm |
Richard Kochmann |
Frau |
Susann Jarling |
Gast |
Mehmet Tekin |
Junge |
Niels Schubert |
© 2001 BMG Ariola Miller GmbH & Co. KG
Kommentar - Detlef Kurtz
Die letzte Folge in 2001 rundet das positive Bild, das TKKG dieses Jahr hinterlassen
hat, ab. Die Handlung ist nachvollziehbar, nicht überzogen und sogar spannend. Ein
Minuspunkt ist diesmal jedoch der "Verlust" des Erzählers, der hier von Nöten
gewesen wäre. So befindet sich z. B. Regina in einer Höhle und diese beschreibt sie komisch in
Selbstgesprächen, die Art geht nach ein paar Minuten auf den Zeiger.
Das TKKG richtig ermittelt macht die Sache wieder gut, auch Hanna Reisch als Regina ist
ein Glücksgriff, sie überzeugt in der Rolle durchweg, aber mit Erzähler an den richtigen
Stellen, wäre hier ein durchweg positives Ergebnis herausgekommen, ohne einen negativen Beigeschmack.
Fazit: Guter Abschluß, mit der Hoffnung das die Serie endlich wieder erträglicher
wird und wir uns auf weitere spannende Fälle in 2002 freuen dürfen, man darf
gespannt sein.
Stellungnahme - EUROPA über das fehlen, des Erzählers:
Dass bei Folge 129 kein Erzähler eingesetzt wird, hat nichts mit Wolfgang Kaven zu tun.
Wenn wir ihn als Erzähler einsetzen, ist er immer gern und mit viel Spaß dabei.
Der Erzähler kommt ja immer dann zum Einsatz, wenn Handlung beschrieben werden
muss, die sich nicht direkt aus Dialog und Geräuschen ergibt. Stefan Wolf versucht
eigentlich immer, die Erzählertexte auf das Nötigste zu beschränken. Als er das erste
Mal den Erzähler völlig weggelassen hat, ist das allgemein sehr gut angekommen. Wir
hatten viele positive Rückmeldungen von Fans.
Vielleicht finden einige die Umsetzung des Hörspiels ganz ohne Erzähler diesmal einfach
nicht so gut gelungen, wie beim letzten Mal. Immer wenn etwas Neues ausprobiert wird,
muss es sich ja erst allmählich entwickeln. Wir hoffen, die Fans freuen sich, dass über
die TKKG-Umsetzung öfter mal wieder neu nachgedacht wird.
Anregungen aus den Foren und Fanbriefen werden von uns sehr aufmerksam zur
Kenntnis genommen. Es allen immer recht zu machen, ist aber einfach nicht möglich,
weil es doch immer wieder sehr unterschiedliche Meinungen gibt.
Das EUROPA Internet Team
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