Inhalt
Olaf, der Drogenkurier, holt eine Rauschgiftladung im Wert von zehn Millionen Euro aus Spanien. Doch statt die Drogen bei seinem Boss Barzik abzuliefern, versteckt er sie in einer Klosterruine - und plant ein Geschäft auf eigene Rechnung. Barzik erfährt davon und will sich Olaf vorknöpfen. Doch der sitzt bereits wegen eines Bankraubes hinter Gittern - entlarvt von TKKG und dann festgenommen. Um das Drogenversteck zu finden, bringt Barzik Wuff, den Fernsehstar und ehemals besten Drogenhund der Welt, ins Spiel ....
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Gaby |
Veronika Neugebauer |
Olaf Ladicke |
Stefan Brönnecke |
Manni Bense |
Michael Bideller |
Diminivski |
Johann W. Nahmens |
Drasto Barzik |
Wolfgang Hartmann |
Krupp |
Michael Quiatkowsky |
Elfriede Glichhausen |
Appollonia Minninger |
Rudi van Schniffingen |
Henk de Vries |
© 2002 BMG Ariola Miller GmbH & Co. KG
Kommentar - Detlef Kurtz
TKKG ermitteln mal wieder gegen Ganoven, natürlich macht es dabei auch nicht
viel aus, das es sich diesmal um Drogen-Händler und Bankräuber handelt. Wieder
einmal mehr wird Tim als übermächtiger Karate-Kämpfer gezeigt, genau das richtige
Vorbild für unsere Jugend ;-)
Ansonsten ist die Folge durchaus spannend, auch wenn die Geschichte keine wirklich
neue Handlung preis gibt. Ob Bankräuber oder entführte Vierbeiner, beides gab es
schon oft und sind nichts neues in der Millionenstadt, aber dennoch gelingt es Wolf diese beiden Elemente neu zu
entfallten. Witizg sind hier auch die Typischen Wolfschen Namen wie "van Schniffingen"
der natürlich mit Drogen handelt. Einfallslos ist hier allerdings "Wuff" für einen
Hundestar zu wählen...
Auf Folge 133 bleibt dem Chema treu und ersetzt Zwischenmelodien, durch andere
Zwischenmelodien, jedoch weniger nervig als in der Vorfolge, ein klarer Fortschritt.
Mit den einzelnen Musikwechsel wird der Szenenwechsel durchgeführt, ohne den Erzähler
Wolfgang Kaven einzusetzen, dieser darf zwar auch in der Mitte der Folge ein paar
unbedeutende Sätze lesen, aber bleibt nach wie vor sehr stark im Hintergrund.
Die Hauptrollen sind diesmal ziemlich unterschiedlich in der Performance. Sascha
Draeger ist gut, Veronika Neugebauer paßt sich dem an, außer am Anfang das an
Overacting leidet. Manou Lubowski erinnert ein wenig mehr an Klößchen und scheint
sein schauspielerisches Talent endlich auch wieder einzuetzen, was er leider sehr
oft nicht macht. Niki Nowotny ist wie eh und je, aber hat - genau wie Klößchen -
nicht wirklich viel Text.
Fazit: Diesmal stimmt die Endabmischung, für die Story kann EUROPA ja nichts ;-)
Wer 132 mochte wird 133 auch mögen, da sie auf keinen Fall schlechter ist, aber
keinesfalls besser als 127!
|