Inhalt
Wenn die Superreichen Weihnachtsgeschenke besorgen, stehen Schmuck und Geschmeide ganz oben auf der Einkaufsliste: Kostbarkeiten für viel Geld - und genau darauf hat es ein Gangster-Trio abgesehen. Die Methode, nach der die drei vorgehen, scheint sehr erfolgsversprechend. Erpressung und Raub sind ihre Mittel. Zwei unbescholtene Frauen werden zum Mitmachen gezwungen, verzweifelt spielen sie mit beim bösen Spiel der Weihnachts-Gangster. Bis TKKG eingreifen.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Gaby |
Veronika Neugebauer |
Notsch |
Henry König |
Angelika von Sulzheim |
Brigitte Böttrich |
Violetta Lampel |
Hanna Reisch |
Herr Krammbach |
Rolf Nagel |
Freddy |
Thomas Schüler |
Claudia Maiwald |
Katrin Jaeckel |
Sabine Maiwald |
Steffi Kirchberger |
Anna Heldinger |
Chiara Ferraú |
Irmhilde Schulze-Begerecht |
Ingeburg Kanstein |
Oswald von Sulzheim |
Nico König |
Herr Rentel |
Antoine Monot, jr. |
Igur |
Rainer Schmitt |
© 2002 BMG Ariola Miller GmbH & Co. KG
Kommentar - Detlef Kurtz
Eine kurzweilige Folge. TKKG müßen Weihnachtsgangster stoppen, diese
erpressen zwei Frauen, zweier Juwelier-Läden. Durch genaue Informationen
wissen die Gangster, welcher Superreiche, wo ein Schuckstück
zu Hause im Save hat. Ein wenig störend ist das TKKG-Syndrom, denn - wie
sollte es anders sein - TKKG kennen selbstverständlich eines der erpressten
Opfer bzw. deren Tochter.
Die Folge macht - trotz der dünnen Story - Spaß. Durch die passende Musik
und der guten Sprecher, wird der Hörspaß gerettet. Angenehm fällt hier auch
der Sprecherneuzugang Katrin Jaeckel auf, auch wenn sie manchmal etwas zu
künstlich daher kommt, macht sie ihre Sache sehr gut, und hat eine angenehme
Stimme.
Negativ fällt hier allerdings das Schubladendenken des Autors auf.
Verbrecher sind grundsätzlich Idioten, eine Botschaft die nicht wirklich für das
Zielpublikum geeignet ist...
Fazit: Eine erneut gute Hörspielumsetzung, zu einem 08/15-TKKG-Script. Durch die
Musik und gute Sprecherauswahl wird die Folge gerettet. Läßt man die Vorurteile
des Autors und den übertriebenen Abschluß der Folge außeracht, und nimmt die Serie
nicht ganz so ernst, hat man einen netten Hörspielabend.
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