Ein Fall für TKKG (140) - "Draculas Erben"

Hörspielbearbeitung:

André Minninger

Produktion und Regie:

Heikedine Körting

Redaktion:

Wanda Osten

Effekte:

André Minninger

Format:

1 CD (9 Tracks)

Länge:

51:19 Min.

Herausgabe:

12. Januar 2004

Europa-Best.:

82876 57313 2

ISBN:

3-86536-236-4



Inhalt

Draculas Erben - so nennen sie sich. Sie kommen vermutlich vom Balkan und sie kommen meistens nachts. Und machen Beute! Sie sind organisiert wie die Mafia - beispiellos hart! Wer sich ihnen in den Weg stellt, darf froh sein, wenn er überlebt. Auffällig: sie sind immer bestens informiert über die Objekte, die sie heimsuchen. Was hat Verena damit zu tun? Die junge Frau jobbt für eine Filmproduktion - in einem Beruf, den es gestern noch nicht gab. TKKG decken ein verbrecherisches Netzwerk auf und geraten in höchste Gefahr.

Die Geschichte 'Draculas Erben' erschien als Doppelband "100" in der gleichnamigen Jugendbuchreihe!

Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Wolfgang Kaven
Tim Sascha Draeger
Karl Niki Nowotny
Gaby Veronika Neugebauer
Verena Steffie Kirchberger
Vonlipp Thomas Karallus
Zivinice Konstantin Graudus

© 2004, BMG Deutschland GmbH


Kommentar - Detlef Kurtz

Die Hörspielstaffel 2004 beginnt mit der ersten Geschichte aus dem Jubiläumsbuchband 100. Wenigstens zum Jubiläum wird doch eine originelle Story auf den Fan warten dacht ich, naja._dachte ich_ Herr Wolf (Rolf Kalmuczak) scheint eine etwas andere Meinung darüber zu haben, wir er 100 TKKG-Bücher feiert. „Draculas Erben“ bietet nichts, was auch nicht schon die anderen 139 Hörspiele boten. Sehr verständlich das Europa kein bisschen darauf hinweist, das ein Jubiläumsbuch vertont wurde. Wie immer geht es um einen fiesen fiesen Verbrecher, der irgendwo eine Komplizin hat, die er erpressen muß. TKKG erfährt natürlich durch Gaby von der Sache, die zufällig mal wieder zur richtigen Zeit ihren Papi (Kommissar Glockner) belauschte ...

Ist das Jugend-Unterhaltung? Die Qualität der Story lässt stark zu wünschen übrig, aber die Sprecher sind wenigstens Top und so wird der TKKG-Fan die Folge durchhören können, alle anderen werden vermutlich sich die Haare raufen, oder aber nach 10 Minuten eine ???-Folge einschalten. Ein Lichtblick ist Thomas Karallus, der wirklich als Bösewicht überzeugt und Steffie Kirchberger (Ravensburger, „Knickerbocker Band“) ist auch hörenswert, leider hat sie aber eine kleinere Rolle.

Fazit: Nichts neues in der Millionenstadt, ein Wunder, das Familie Sauerlich in so einer kriminellen Gegend wohnt und ein weiteres Wunder, das wir Hörer uns Jahr für Jahr diese Serie weiterhin antun, nur weil wir die Sprecher mögen ...



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