Ein Fall für TKKG (150) "Heiße Nächte im Dezember"

Hörspielbearbeitung:

Stefan Wolf

Produktion und Regie:

Heikedine Körting

Redaktion:

Wanda Osten

Effekte:

André Minninger

Format:

1 CD (8 Tracks)

Länge:

58:10 Min.

Herausgabe:

10. Februar 2006

Europa-Best.:

82876 75692 2

ISBN:

3-86629-048-9



Inhalt

Vermummte Brandstifter treiben in eisigen Winternächten ihr Unwesen - fackeln parkende Autos ab in der Millionenstadt, verwandeln sie in explodierende Feuerhaufen. Alles sieht nach Willkür aus, kein System lässt sich erkennen. Doch dann wird Tim von einem der Täter angerufen - und dem unterläuft ein falscher Zungenschlag. TKKG kombiniert richtig, erkennen was hinter den Anschlägen steckt - und ermitteln. Ein Drama bahnt sich an...

Die 1. Auflage enthält eine kleine Mini-CD-Rom als Dankeschön mit Wallpapers, Sounds, Icons u. v. m.


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Wolfgang Kaven
Tim Sascha Draeger
Karl Niki Nowotny
Gaby Veronika Neugebauer
Wespe Cäsar
Martin Rasmus Borowski
Lothar Mirko Reeh
Max Philipp Baltus
Lothar Mirko Reeh
Nicole Thea Frank
Köbel Gerhart Hinze
Nachbarin Heidi Berndt
Bechtel Volker Bogdan
Petra Micaela Kreißler
Herr Plums Fabian Harloff
   

© und (P) 2006, Sony BMG Music Entertainment GmbH - Hamburg


Kommentar - Detlef Kurtz

Nach der eher belanglosen Folge 149 konnte es nur bergauf gehen. Folge 150 ist aber weit davon entfernt etwas besonderes zu sein. Ein Fall wie schon 100 andere zuvor, was im Falle „TKKG“ buchstäblich so gesagt werden kann. Einmal mehr ist Kommissar Zufall der engste Verbündete für TKKG.

Das Hörspiel bietet passende Musik, gute Sprecher und eine total unspektakuläre Handlung, lediglich die Szene im Internat, wo der seltsame Lehrer Andeutungen macht ist, recht witzig. Am Ende fragen sich die kritischen Hörer, ob der Kauf wirklich nötig war. Anläßlich des Jubiläums liegt noch eine Mini-CD-Rom bei, die kleine Spielereien wie Wallpapers, Sounds und Icons bietet. Das kleine Highlight ist wohl der Mini-Fall, dessen Lösung für die Teilnahme eines Gewinnspiels nötig ist.

Der Titelsong wurde durch ein Filter gesorgt, um das extrem starke Rauschen, dass in den letzten Folgen vorhanden war, zu verhindern. Durch den Einsatz des Filters ist das Rauschen weg, aber dafür ist die Titelmelodie etwas dumpfer. Warum nicht – nach 150 Folgen – mal eine qualitativ hochwertige Neuaufnahme machen?

Fazit: Die 150ste Folge, die – wie schon Folge 100 – nichts besonderes ist. Die Sprecher sind gut aufgelegt und die Musik ist passend, aber temporeich geht es nicht zu. Eine weitere Folge, die man nicht unbedingt hören muß, aber trotzdem so gut umgesetzt, dass sie nicht unbedingt als schlecht bezeichnet werden kann ...



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