Inhalt
Tim macht eine unglaubliche Entdeckung: er findet ein über 100 Jahre altes Dokument in der Bibliothek der Internatsschule. Von Katakomben ist die Rede, von einer Schatzhöhle unter der nicht allzu weit entfernten Burgruine Rabenfels. Niemand weiß davon. Wirklich niemand?
Eine schicksalhafte Fügung hat auch drei Kriminellen die Information in die Hände gespielt. Ein Wettlauf zur Schatzhöhle beginnt, und damit geraten TKKG in höchste Gefahr.
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Wolfgang Kaven |
| Tim |
Sascha Draeger |
| Karl |
Niki Nowotny |
| Gaby |
Veronika Neugebauer |
| Wespe |
Cäsar |
| Gottfried von Geiserling |
Alexander Knapp |
| Waldemar Semrich |
Patrick Bach |
| Hugo Büttner |
Thomas Schüler |
| Anton Albig |
Björg Torke |
| Polizist |
Otto Armando |
| Martens |
Eric Schaeffler |
© und (P) 2007, Sony BMG Music Entertainment GmbH - Hamburg
Kommentar - Detlef Kurtz
Die 154ste Folge bietet eine Schatzsuche, die hätte als Handlung eigentlich auch ausgereicht, aber leider muß auf Teufel komm raus auch noch ein unglaublich langweiliger Ganoven-Plot eingebaut werden. Die Gangster wirken weder bedrohlich, noch tragen sie zur Spannung bei. Eine recht lächerliche Idee zum Bankausrauben wird erklärt und natürlich hat sie auch Erfolg. Das die Ganoven per Zufall auch den Schatz suchen und so schlussendlich über TKKG stolpern ist da wohl unvermeidlich...
Die Sprecher machen das Beste aus dem eher unausgegorenen Skript. Mehr Liebe zu den Figuren und Details hätten aus der vorliegenden Folge mehr machen können. In der 153 war dies der Fall, aber diesmal leider nicht. Die Handlung beginnt recht spannend, lässt dann aber rapide nach. Die Szenen in der Höhle sind nett anzuhören, aber so richtig spannend sind sie nicht. Sascha Draeger klingt irgendwie anders, erkältet? Veronika Neugebauer ist manchmal etwas zu schrill und die anderen beiden haben – wie immer – kaum Text. Die Ganoven sagen auch recht wenig, aber was sie sagen ist eher belanglos und langweilig.
Technisch glänzt die Folge mit sehr gut gewählten Musikstücken. Das vor der Titelmelodie eine kurze spannende Szene gespielt wird, wie bei Point Whitmark, gefällt und trägt zum Spannungsaufbau – auch wenn er nur kurz vorhanden bleibt – bei. Kapitel von 10 Minuten länge sollten nicht vorkommen, daher hätte man ruhig ein paar mehr Tracks setzen können.
Eine kleine Designveränderung wurde vorgenommen, das TKKG-Logo wurde erneuert. Das Neue ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber eine klare Verbesserung.
Fazit: Weder besonders gut, noch besonders schlecht. Die Vorlage kränkelt an der schon fast aufgedrängten Bankräubergeschichte. Die Schatzsuche hätte viel spannender sein können, schade!
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