Inhalt
Entsetzen auf dem Rummelplatz! In dem rasanten Karussell „Breakdancer“ explodiert eine Bombe – und TKKG kommen wie durch ein Wunder unverletzt davon. Steckt tatsächlich Stefan Rüter, der Sohn einer Schaustellerfamilie, dahinter? Als die geforderte Erpressersumme von 100.000 Euro in der Looping-Bahn hinterlegt wird, ereignet sich auf den Schienen ein dramatischer Zwischenfall. Kann der gefährliche Attentäter in letzter Sekunde gestoppt werden? Es sieht ganz und gar nicht danach aus..
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Gaby |
Veronika Neugebauer |
Kommissar Glockner |
Edgar Bessen |
Stefan Rüter |
Gosta Liptow |
Herr Rüter |
Wolf Frass |
Rita Möller |
Traudel Sperber |
Gunnar Steppke |
Utz Richter |
Felix |
Rasmus Borowski |
Frau Klamm |
Elga Schütz |
Volker |
Nico König |
Ansage, Breakdancer |
Robert Missler |
Angestellter |
Patrick Bach |
Polizist |
Lutz Mackensy |
Ettel, Polizist |
André Minninger |
© und (P) 2007, Sony BMG Music Entertainment (Germany) GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Inhaltsangabe ist sehr reißerisch formuliert. Die Folge ist guter TKKG-Durchschnitt und bei weitem nicht so temporeich und spannend, wie beschrieben. Zunächst begleiten wir TKKG auf den Rummelplatz und dank der Atmosphäre fällt es sehr leicht sich das Szenario im Kopf vorzustellen. Dann kommt die erwähnte Explosion und nach hier fast eine Art Stillstand. Der Geschichte fehlt das gewisse Etwas! TKKG rennt umher und am Ende weiß Tim die Lösung. Nicht schlecht, aber auch nicht gut. Trotz der recht langsam entwickelten Geschichte kommt nie Langeweile auf.
Akustisch darf man sich auf eine gute Besetzung in Haupt- und Nebenrollen freuen. Besonders das Edgar Bessen mehr Text als Kommissar Glockner hat, ist erfreulich. Traudel Sperber als Gast-Biest ist wunderbar, kommt aber viel zu wenig zum Einsatz. Überhaupt ist die Besetzungsliste sehr groß, aber der jeweilige Textanteil der Sprecher sehr klein. Der Hauptteil wird – wie immer – durch TKKG bestritten, wobei Klößchen wieder mal nur einfallslose Sätze sprechen darf, Gaby lieb ist und Karl fast schon stumm danebensteht. Das Tim einen auflösenden Monolog spricht ist auch eher unüblich und erinnert an „???“.
Die Titelmelodie bzw. das Ausrufen von „TKKG“ wird erstmals als Stilmittel eingesetzt und ist mehrmals innerhalb der Folge zu hören. Dies wirkt ein wenig aufgezwungen. Zwischenmelodien sind gut platziert, sehr flippig und modern gehalten.
Fazit: Eine TKKG-Folge bei der Fans ihren Spaß haben. Ein wenig mehr Tempo hätte ihr gut getan. Sie ist hin und wieder etwas langsam, aber überzeugt durch gute Sprecher und vor allem ist sie zu keinem Zeitpunkt langweilig.
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