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TKKG können ihr Glück nicht fassen! Gaby hat bei einem Halloween-Kostüm-Entwurf-Wettbewerb den ersten Preis gewonnen und darf mit ihren drei besten Freunden an einer Wochenendtour auf dem Luxus-Liner "Lucifer" teilnehmen. Schon nach kurzer Zeit ereignen sich auf dem Traumschiff unheimliche Dinge:
Eine Geistererscheinung sorgt für Unruhe, ein Gast löst sich scheinbar in Luft auf und kehrt nicht mehr zurück ... Als genau um Mitternacht eine Frau über Bord stürzt, breitet sich Panik unter den Gästen aus. Tim glaubt nicht mehr an einen harmlosen Halloween-Spuk. Gemeinsam mit Karl, Gaby und Klößchen verfolgt er die Spur eines teuflischen Plans.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Klößchen |
Manou Lubowski |
Gaby |
Veronika Neugebauer |
Kommissar Glockner |
Edgar Bessen |
Ettel |
André Minninger |
Sabine Kuhlenberg |
Anja Nejarri |
Christopher |
Lutz Herkenrath |
Frankenstein |
Jacob Weigert |
Stewart |
Roy Martens |
Rezeption |
Lena Vogt |
© und (P) 2008, Sony BMG Music Entertainment (Germany) GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Zunächst glaubt man einen flopp, wie die vorherige Folge zu hören. Es fehlt ein wenig an einem guten Spannungsaufbau, doch ab der zweiten Hälfte wird das 160. Hörspiel richtig unterhaltsam. Sehr schön ist vor allem das ein Kostümfest genutzt wird, um Spannung und Täteranonymität herzustellen. Das ein Täter im Teufelskostüm auftritt, ist dagegen recht einfallslos.
Die Haupt- und Gastrollen machen das Beste, aus dem recht durchwachsenen Drehbuch. Den Hauptrollen ist es zu verdanken, das die ersten Minuten überstanden werden, um dann durch eine spannende zweite Hälfte entschädigt zu werden. Das Muster gleicht erschreckender Weise der aktuellen „Fünf Freunde-Episode“, die ebenfalls erst später richtig fahrt aufnimmt.
Musik und Effekte sind auf normalem Europa-Niveau. Die Tonqualität ist leider nicht die beste. Wie „Fünf Freunde 78“, so gibt es auch hier Übersteuerungen. Ein defektes Mikrofon? Besonders bei lauten Szenen ist die Übersteuerung vorhanden, glücklicherweise nicht bei den ruhigen Dialogen.
Fazit: Eine der besseren TKKG-Folgen, aber trotzdem nur durchwachsen, weil sie zu lang braucht um richtig interessant zu werden. Wer durchhält, wird für seine Geduld belohnt.
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