Ein Fall für TKKG (162) "Gefahr für Oskar!"

Buch: André Minninger
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Wanda Osten
Effekte: André Minninger
Format: 1 CD (11 Tracks)
Länge: 50:23 Min.
Herausgabe: 13. Februar 2009
Europa-Best.: 88697 44397 2


Inhalt

Wer ist der unbekannte Hundehasser, der in der Millionenstadt gefährliche Köder auslegt? Als Gabys Hund Oskar beinahe das Opfer des fiesen Verbrechers wird, werden TKKG aktiv! Und schon bald zeigt sich eine erste Spur. Doch plötzlich nimmt der Fall eine gefährliche Wendung und Tim, Karl, Klößchen und Gaby befinden sich in der Höhle des Löwen...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Wolfgang Kaven
Tim Sascha Draeger
Karl Niki Nowotny
Klößchen Manou Lubowski
Gaby Veronika Neugebauer
Frau Klamm Elga Schütz
Gunnar Diepentrog Werner Cartano
Alexander Meierdirk Klaus Dittmann
Oliver Lächner Felix Strueven
Frau Lächner Brita Subklew
Redakteur Achim Schülke
Nachbarin Hannelore Wüst
Passantin Nina Minninger
Kommissar Glockner Edgar Bessen

© und (P) 2009, Sony Music Entertainment (Germany) GmbH - München


Kommentar - Detlef Kurtz

Der Titel ist etwas irreführen, denn Oscar ist nur zu Beginn in Gefahr. Es geht um mit Nägeln gespickte Wurst, die jede potenzielle Schnüffelnase bedroht. Ein klarer Fall für TKKG, die sofort eine Flugblattaktion starten, aber nicht ahnen, welches Motiv zu dieser Tat führt…

Geschickt wird TKKG und auch wir Hörer in die falsche Ecke getrieben. Die Handlung ist temporeich und nimmt eine 180-Grad-Wendung, die am Ende stattfindet und recht unglaubwürdig ist. Tim wird immer mehr zum Justus und hat – ohne erkennbaren Grund – die Lösung des Falles parat, mit einem absolut lächerlichen, aber doch nachvollziehbaren Motiv.

Die Sprecher leisten solide Arbeit, auch wenn die Entrüstung, über die ausgelegte Wurst Veronika Neugebauer etwas zu künstlich rüberbringt. Ein wenig mehr glaubhafte Angst wäre nett gewesen. Stattdessen bringen die Hauptrollen nur 90% ihres Könnens. Die Gastrollen überzeugen, ganz besonders der Bösewicht am Ende kennt seinen Text und tröstet über die doch seltsame Auflösung schnell hinweg.

Zahlreiche Geräusche untermalen auch diesmal die Handlung. Die Musik ist stimmig und zu jeder Szene passend. 11 Kapitel ermöglichen den einfachen Wiedereinstieg.

Fazit: Eine temporeiche Folge, wo lediglich das Finale durch ein unglaubwürdiges Motiv enttäuscht.



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