Inhalt
Fast niemand kennt den kleinen See am alten Torfmoor, zu dem die vier Freunde von TKKG an diesem sonnigen Nachmittag einen Ausflug machen. Als Oskar plötzlich verschwindet, und die Freunde ihn suchen, machen sie eine unglaubliche Entdeckung: vor ihnen liegt eine geöffnete Grabstätte mit einem mumifizierten Skelett ? eine Moorleiche! Handelt es sich dabei um einen 3000 Jahre alten Germanen oder wurde hier erst kürzlich ein Mord begangen? Als ein merkwürdiger Archäologe bei Kommissar Glockner auftaucht und die Leiche unbedingt untersuchen will, werden die Freunde hellhörig und stellen eigene Nachforschungen an, die dem Fall eine überraschende Wendung geben...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Klößchen |
Manou Lubowski |
Gaby |
Rhea Harder |
Kommissar Glockner |
Edgar Bessen |
Ettel |
André Minninger |
Frank Schustmann |
Robin Brosch |
Professor Graber |
Wolfgang Draeger |
Jacky |
Jens Wendland |
Kevin |
Frank Meyer-Brockmann |
Adam |
Stephan Gabriel |
Nachbarin |
Heidi Schaffrath |
Journalistin |
Christine Pappert |
Fritz |
Knud Riepen |
© und (P) 2011, Sony Music Entertainment (Germany) GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Eine Leiche wird von TKKG entdeckt. Doch wie lang hat sie im Moor gelegen? War ein Mord vor Jahren verantwortlich, oder ein Unfall? Als ein seltsamer, sehr überreizter Mann diese Leiche unbedingt sehen will, werden unsere vier Freunde hellhörig und ermitteln!
Der Aufbau ist solide und auch der Spannungsbogen weiß zu überzeugen. Die Auflösung ist hingegen recht Platt, aber endlich mal einen Krimifall zu hören, wo Tim die Lösung nicht gleich zufliegt, erfrischt. Was leider gar nicht erfrischend ist, ist die Leistung einiger Sprecher. Nicki Nowotny und Rhea Harder übertreiben es mit den Betonungen und klingen einfach nur peinlich. Robin Brosch liest seine Texte ab. Sehr gute Leistungen bringen Sascha Draeger und sein Vater Wolfgang Draeger, der nur sehr kurz dabei ist, aber frisch und munter seine Dialoge lebt, statt sie stumpf zu lesen, oder gar etwas seltsam zu betonen.
Die Tontechnik hat schon besseres zutage gefördert. Tonfehler, wie bei „Die drei ??? – Folge 144“ sind zu erwarten. Sie sind nicht ganz so massiv, aber deutlich hörbar. Das Aufnahmeband scheint schlicht zu langsam gelaufen zu sein. Das Endergebnis ist ein leichtes Leiern der Dialoge, das besonders im Finale stark zunimmt. Endkontrolle gibt es nicht, denn wer hätte das überhört?
Fazit: Eine recht gut strukturierte Geschichte die unter den schlechten Leistungen der Sprecher und der miserablen Tontechnik leidet, schade, denn sonst hätte man sich gut unterhalten.
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