Inhalt
Gaby und Tim beobachten auf einem Marktplatz mitten in der Millionenstadt eine junge Diebin, die mit einem schnellen Griff einen Ring in ihrer Hosentasche verschwinden lässt. Als die beiden dem Mädchen folgen, wird Tim von einem Mann gestoppt, festgehalten und dann sogar selbst des Diebstahls bezichtigt! TKKG machen sich sofort an die Detektivarbeit und sind schon bald einem Gaunerduo auf den Fersen. Die Spur führt in die Internatsschule und ins Kaufhaus Paradies.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Tobias Diakow |
Klößchen |
Manou Lubowski |
Gaby |
Rhea Harder |
Mattes Langer |
Jannik Schümann |
Jörg Lammert |
Harald Weiler |
Luisa Burg |
Lucia Dahlem |
Melanie Müßig |
Clarissa Börner |
Bruno Jakobs |
Sven Dahlem |
Kommissar Glockner |
Wolfgang Draeger |
Heidi Krumm |
Rosemarie Wohlbauer |
Beck |
Christopher Hoseit |
Thorsten Wieland |
Peter Kirchberger |
© und (P) 2017, Sony Music Entertainment (Germany) GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
In dem 202. Abenteuer dauert es nicht lange, bis es interessant wird. Bereits die erste Szene sorgt für eine kurze Aufregung. Genau das, was dort passiert, lässt TKKG in einen neuen Fall stolpern. Das Thema Diebe gab es natürlich schon, doch was Martin Hofstetter diesmal erdacht hat, überzeugt durch verschiedene Wendungen und eine durchaus logische Denkweise. Die Handlung wirkt daher natürlich und nie zu aufgesetzt. TKKG hat er nach wie vor dennoch nicht im Griff. Wie immer hat Tim das sagen und der Rest läuft nur mit, das was früher besser. TKKG war ein Team und dieses Team sollte genutzt werden. Dieses Manko schmälert allerdings nicht den positiven Eindruck. Die Geschichte besetzt ein gutes Tempo und ist für große wie kleine Ohren unterhaltsam.
Die Sprecher klingen natürlich. Niemand ist fehlbesetzt. Alle sind mit dem nötigen Ernst unterwegs. Es bleiben keine Wünsche offen, das gilt auch für das lebendige Sounddesign. Immer ist etwas los. Allerdings hätte das Kaufhaus etwas lebendiger klingen können.
Bei der Musikauswahl sticht ebenfalls nichts als Fehlgriff hervor. Die Klänge sind modern und recht flott gehalten und unterstützen wie gewohnt die Geschichte, ohne zu sehr sich aufzudrängen.
Fazit: Gelungen. Ein kurzweiliger Hörspaß, der nicht zu anspruchsvoll ist, aber keineswegs dumm daherkommt. Die Handlung nimmt verschiedene Wendungen, behält aber jederzeit die Glaubwürdigkeit.
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