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Staunend lesen Tim, Karl, Gaby und Klößchen in der Zeitung, dass ein Brieftaubenzüchter aus der Millionenstadt seine wertvollste Renntaube für rekordverdächtige 500.000 Euro an eine geheimnisvolle, chinesische Millionärin verkaufen will. Doch schon kurze Zeit später wird der kostbare Vogel gestohlen. Sehr bedauerlich, da der Taubenzüchter die gesamte Kaufsumme der Organisation "Coming Home" spenden wollte, um Kindern ohne Zuhause einen Internatsplatz zu finanzieren. TKKG nehmen ihre Ermittlungen auf und finden schnell erste Verdächtige. Das Auftauchen eines Erpresserbriefes bringt schließlich eine heiße Spur! Tim folgt ihr und sitzt schließlich in der Falle...
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Wolfgang Kaven |
| Tim |
Sascha Draeger |
| Karl |
Tobias Diakow |
| Klößchen |
Manou Lubowski |
| Gaby |
Rhea Harder |
| Kommissar Glockner |
Achim Buch |
| Bodo Sonntag |
Marek Erhardt |
| Franziska Sonntag |
Andrea Lüdke |
| Paula Specht |
Angela Stresemann |
| Katharina Frickland |
Eva Weissmann |
| Irma Wittmann |
Maud Ackermann |
| Ernst Klotz |
Hans Jürgen Mende |
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Kommentar - Detlef Kurtz
Tim ist Aushelfer einer Entrümpelungsunternehmen. Er wird Zeuge, wie eine Kundin sich darüber beschwert, betrogen worden zu sein. Er entschuldigt sich bei der rüstigen Dame und natürlich kann er es nicht lassen, diese Anschuldigungen zu prüfen. Die Ermittlungen könnten sich lohnen, denn es geht nicht nur um alte Möbel….
Um nicht lange Zeit zu verlieren, werden wir mitten ins Geschehen geworfen. Es dauert nur wenige Minuten, bis die Aufgabe klar ist. Leider ist auch sonnenklar, wer hier offensichtlich nicht ehrlich ist. Ein wenig mehr Geheimniskrämerei wäre der Spannung zuträglicher gewesen. Die Folge bietet eine gute Struktur, aber spannend will sie nicht werden. Tim geht von A nach B und nichts bereitet große Schwierigkeiten. Der Rest von TKKG agiert im Großen und Ganzen eher als Nebenfiguren. Es fehlt an Teamwork, das „Wir-Gefühl“, das Erfinder Stefan Wolf in den ersten Folgen stets bot, aber mehr und mehr in Vergessenheit geraten ist. Was gut gefällt ist, dass es eine Art kleines Rätsel gibt, um die Gegenstände von Wert zu finden. Ungewöhnlich ist, dass das Thema Demenz kurz aufgegriffen wird, weniger schön ist, das Klößchen wieder als dumm hingestellt wird, der diese bekannte Krankheit nicht kennt. Licht und Schatten.
Die Sprecher sind unterschiedlich unterwegs. Die Gangster wirken comichaft und chargiert, während TKKG und alle anderen guten Personen normal wirken. Auf der einen Seite kann die Serie so auch von jüngeren gehört werden, doch wozu gibt es „TKKG junior“? Eine ernstere Darbietung der Schurken würde der Handlung etwas mehr würze verleihen.
Modern gehaltene Musikklänge werden für Szenenwechsel eingesetzt. Geräusche sind dezent, aber stets passend im Einsatz.
Fazit: Geradlinig, ohne große Überraschungen. Interessant, aber nur selten spannend. Zu wenig für einen Hit zu viel für ein Flop.
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