Inhalt
Nach einer Vorlesung an der Universität wartet Karl auf seinen Vater und wärmt sich so lange in der leeren Universitätsbibliothek auf, als er Zeuge eines Anschlags wird: Ein Mann mit Totenkopfmaske versetzt einem Studenten einen brutalen Fausthieb und flüchtet. Tim, Karl, Gaby und Klößchen schalten sich ein und bald wird klar, dass der Vorfall mit einer Erfindung der beiden Physikstudenten Paul Wenzel und Dominik Lechner zusammenhängt. Ihre bahnbrechende physikalische Versuchsanordnung könnte die Gesellschaft auf den Kopf stellen – was den Mächtigen natürlich gar nicht schmeckt. Leider geraten nun auch TKKG ins Visier der übermächtigen Gegner. Es gibt kein Zurück, TKKG müssen die Wahrheit ans Licht bringen, koste es, was es wolle!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Nic Romm |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Tobias Diakow |
Klößchen |
Manou Lubowski |
Gaby |
Rhea Harder |
Kommissar Glockner |
Achim Buch |
Paul Wenzel |
Patrick Berg |
Dominik Lechner |
Marko Schäffler |
Lena Bachmann |
Nikola Schäffler |
Albert Vierstein |
Joachim Kretzer |
Felix Schmelzer |
Marek Harloff |
Bert |
Fabian Harloff |
Professor Hicks |
Till Huster |
Frau Bender |
Simona Pahl |
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Kommentar - Detlef Kurtz
Mit „Die Tesla-Verschwörung“ ist nicht Elon Musk gemeint, sondern der Erfinder Tesla, der vor Jahrhunderten Strom und andere Erfindungen vorantrieb. Neben einen spannenden Fall lernen die Hörer auch noch ein wenig Geschichte, denn Karl erklärt kurz und bündig, wer Nicola Tesla war und wofür er stand. Nach dem angesprochenen Strom ohne Steckdose wird übrigens auch in der realen Welt geforscht. LG hat das erste kabellose TV bald auf dem Markt gebracht. Das Tempo gefällt, wenngleich der Fall im späteren Verlauf leider enttäuscht, doch der Weg zum Finale ist gelungen und durchaus an verschiedenen Stellen spannend.
Die Sprecher sind unterschiedlich unterwegs. Unsere vier Hauptrollen klingen flüssig und agieren gut miteinander. Gäste sind manchmal etwas steifer unterwegs. Einig klingen ganz leicht abgelesen, andere Spielen. Das durchwachsene Ergebnis schmälert aber nicht den Hörspaß, fällt aber doch einem geübten Ohr auf. Er neue Erzähler wirkt immer noch wie ein Fremdkörper, hat aber leichte Ähnlichkeiten zu Wolfgang Kaven. Aber da er hörbar genauso alt klingt wie die Hauptrollen ist nicht ganz so leicht zu verarbeiten, da alle Erzähler zuvor immer älter klangen.
Zahlreiche Geräusche sorgen für eine lebendige Atmosphäre. Die Musik ist modern gehalten. Es gelingt die richtige Mischung zu finden und so wird die Musik gut eingesetzt, um die jeweilige Stimmung zu unterstreichen, oder einen Szenenwechsel akustisch einzuleiten.
Fazit: Ein interessantes Thema in einer unterhaltsamen und manchmal auch spannenden Geschichte eingebettet. Eine Folge, die auch mehrmals konsumiert werden kann, ohne das das Interesse an ihr schwindet.
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