Inhalt
Die Stimmung bei der ersten Fahrt der neuen U-Bahnlinie tief unter der Millionenstadt ist fröhlich ... bis einen dumpfen Knall durch den Tunnel hallt. Ein Stromausfall bringt die U-Bahn zum Stehen, Stille. Tim, Karl, Gaby und Klößchen verlassen den Wagen über den Notausstieg und laufen mit Taschenlampen zum gespenstisch dunklen Geisterbahnhof. Dort trauen sie ihren Augen nicht: Auf dem Bahnsteig klafft ein riesiges Loch, das direkt in den Keller des Stadtarchivs führt – und ein wertvolles Gemälde wurde gestohlen. TKKG nehmen die Spur auf und sind bald einem geheimnisvollen Bewohner der Unterwelt auf den Fersen. Aber niemand kennt die Schächte und Stollen, die die Erde unter der Stadt durchlöchern, besser als er und was nach oben ans Tageslicht dringt, ist immer nur sein Schatten …
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Nic Romm |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Tobias Diakow |
Klößchen |
Manou Lubowski |
Gaby |
Rhea Harder |
Bürgermeister |
Carlo Beddies |
Radiosprecher |
Till Huster |
Bruno Ranze |
Patrick Bach |
Lukas Halm |
Patrick L. Schmitz |
Frank Boschetti |
Sebastian König |
Kommissar Glockner |
Achim Buch |
Chauffeur Johann |
Frank Meyer-Brockmann |
Rebekka Bellmann |
Anika Baumann |
Gräfin von der Lietzenburg |
Regina Lemnitz |
Tamina Salah |
Henrike Fehrs |
Erna Sauerlich |
Eva Columbina |
Elvira Peschl |
Astrid Kollex |
© und (P) 2025, EUROPA a Division of Sony Music Entertainment Germany GmbH
Kommentar - Detlef Kurtz
Mit dieser Folge präsentiert uns EUROPA eine Folge mit Überlänge. Warum? Weil es die Studio-Version einer Live-Tour ist. „Schatten aus der Unterwelt“ ist von Anfang bis Ende spannend. Hänger oder langatmige Szenen gibt es nicht. Tim, Karl, Klößchen und Gaby geraten durch einen Zufall in einen spannenden Fall. Normalerweise stört diese plumpe Art, um an einen Fall zu kommen, doch hier überzeugt sie.
Im Hörspiel hören wir nur gut gewählte Stimmen. Niemand klingt künstlich. Alle wirken sehr natürlich. Das TKKG stärker miteinander agieren, macht richtig viel Spaß. Die Hauptrollen scheinen auch deutlich mehr Spaß zu haben. Sie wirken deutlich agiler und spielen sich gut die Bälle zu. Dies mag aber auch eine Folge des guten Skripts sein, das mit einem soliden Tempo umgesetzt wurde.
Zahlreiche Geräusche sorgen für eine lebendige Atmosphäre. Schön sind auch kleine, witzige Details. Ein kleines Orchester soll eine feierliche Melodie spielen und spielt kurz die TKKG-Titelmelodie an. Die Melodien, die zum Einsatz kommen, sind fast ausnahmslos aus den 90er Jahren bekannt. Während Stücke in den „A-Team-Hörspielen“ eher lahm wirkten, passen sie zu diesem Abenteuer richtig gut. Überhaupt gefällt jede Melodie. Das nach Jahren am Ende die instrumentale Titelmelodie-Version verwendet wird, erfreut ebenso.
Fazit: Eine Folge, die mit Spielfilmlänge begeistert und zu keinem Zeitpunkt langweilig wird. Spannend und temporeich. Eine Folge, die auch bei mehrmaligem Hören unterhaltsam bleibt.
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